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4.0l rover v8 motorprobleme
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Seite 2 von 2

Autor:  Lao Ma [ Di 11. Feb 2014, 06:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 4.0l rover v8 motorprobleme

Mein jetzt nicht mehr hochgeschätzter Maverick,
der Unterschied zwischen einem klugscheißenden Oberleher und dir, der Oberlehrer hat nicht nur ein Halbwissen und weiß außer ein Sprüchen auch Lösungen.
Übrigens, zwischen Gewicht und Gewichtskraft gibt es einen einen Riesenunterschied. Im Gegensatz zu dir, habe ich nicht von Gewicht sondern von Gewichtskraft geschrieben.
Aber damit du es für deinen 150 PS-Standardauto mal errechnen kannst wie groß die Gewichtskraft ist,
hier die Grundlage, nach der ich sowas berechne und nicht nur schwätze:

aV[mm/rad^2]=aV[mm/s^2]/(2pi*nNW)^2

Dabei ergibt sich für einen Motor bei 7500 U/min^-1 und dem Gewicht des Ventils von 230gr und einer Ventilbeschleunigung [mm/rad^2] 35(=550g) eine Gewichtskraft 1260N oder 128,3kg

dann rechne mal schön, trinke deinen Shiraz und verbessere für den Rest deines Lebens die Welt.

Gutes Gelingen
Helmut

Autor:  Joe [ Di 11. Feb 2014, 08:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 4.0l rover v8 motorprobleme

Lao Ma hat geschrieben:
Mein jetzt nicht mehr hochgeschätzter Maverick,
der Unterschied zwischen einem klugscheißenden Oberleher und dir, der Oberlehrer hat nicht nur ein Halbwissen und weiß außer ein Sprüchen auch Lösungen.


Gutes Gelingen
Helmut




Der war nicht schlecht !

Helmut 1/0 für Dich :D ;) 8-) :lol:

Autor:  Vixen V8 [ Di 11. Feb 2014, 08:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 4.0l rover v8 motorprobleme

Bin mir sicher das die Rover-V8-Entwickler weniger rumgerechnet haben wie hier alle zusammen und bei TVR hat sich schon mal gar keiner groß Gedanken um irgendwas gemacht sonst wären nicht so viele grobe Fehlkonstruktionen in der Serie ab Werk verbaut worden.
Wenn der Motor zu viel Drehzahl bekommen hat ist bestimmt was zu Bruch gegangen. Was genau wird man nur wissen wenn man den Brocken zerlegt und sich alles anschaut. Da kommt man nicht drumherum egal wie detailliert man das Geschehene theoretisch nachspielt. Mit etwas Glück sind es nur Kleinigkeiten, wenn es dumm kommt gehen da viele tausende Euros rein bevor das Ding wieder rennt

Autor:  Vixen V8 [ Di 11. Feb 2014, 09:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 4.0l rover v8 motorprobleme

Maverick hat geschrieben:
Lao Ma hat geschrieben:
Mit den unterschiedlichen Ventilfedern ist mir neu. Selbst der Dr. Peter Schrick verwendete und verwendet gleiche Federn
http://www.ebay.de/itm/Schrick-Ventilfe ... 1975wt_995
Übrigens waren die auch bei den Typ 1-4 Motoren gleich.
http://www.ge-ma-classics-shop.de/shop1 ... p3-34-50PS

Ach ja,
sorry, dass ich die gebildeten Wissenschaftler und Ingenieure vergaß.
Wenn der geneigte Leser selbst nachrechnen will kann sich hier dem Thema annehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung
Ich glaube aber, dass eine „populistische“ Erklärung sicher den meisten Lesern hilft, sich die „Kräfte“ vorzustellen.

Gruß
Helmut


Ach Gottsche Helmut....

Wer verbaut dennn schon einen Ventilfedersatz für 22,50 € bei 044 Köpfen...
044 sind Hochleistungszylinderköpfe, die 22,50 € Ventilfedern billige Chinaware.
Mann, Mann, Mann!
Erst Lesen, mglw. Nachdenken, nur im Zweifelsfall posten.
http://www.aircooled-depot.de/vw-kaefer ... oepfe-044/

Erstens:
Dein besagter Link bietet nur Federn für normalo VW Typ 1-3.
Typ 4 (2 Liter Bus, 411, 412, VW-Porsche) ist völlig anders aufgebaut - ich erklär Dir den Zusammenhang gerne per PN.
044 Köpfe (nur passend für Typ 1-3) haben weitaus größere Ein- und Auslassventile und sind für große Zyliderbohrungen vorbereitet.
Meiner: 40mm Einlass / 35mm Auslass.
Nix 1300 ccm - sondern eher 1.835, 1.970 , 2.366 ccm.
Zweitens:
Die Ventilfedern getunter Käfer-Zylinderköpfe müssen zudem auch noch die Trägheitskräfte der nicht unerheblich großen Stößelstangen bewältigen.
Da kommste mit den oben genannten Normalo-Federn nur bis 50PS und bei geringen Drehzahlen < 4.000 U/min zurecht.
Welche Leistung stand in meinem Posting? Ein paar unerhebliche PS mehr - ich glaube 142 (bei >5500 u/min). :mrgreen:

Populistisch hin oder her:
Für physikalisch korrekte Ausdruckweise gibt es keine Grauzone.
Faulheit beim Nachdenken sollte definitiv nicht mit Aversion gegenüber Wissenschaftler und Ingenieuren gerechtfertigt werden.
Ich finde es grundsätzlich anmaßend, sich unwissend über Lehrmeinungen hinwegzusetzen, verstehe das zwar, habe da aber keinerlei Akzeptanz für übrig.
Das Korrekte zu lernen ist genauso schwer/leicht, wie das Falsche zu lernen.
Dann kann man es doch gleich richtig machen, oder? ;)

Wenn Du beim Blumengießen vom Balkon fällst, donnerst Du auch nicht Parterre mit 1400kg in das Rosenbeet.
Sondern mit schlanken, sportlichen 76,5 kg (geschätzt). 8-)
Der Unterschied ist nur die Erdbeschleunigung (oder Gewichtskraft von 9,81 Meter pro Sekunde im Quadrat) und die Zeit, die Du fliechst.

Danke für das Verständnis. :roll:

P.S.: Dieser trockene Wiki-Link wäre der letzte, den ich zur Weiterbildung empfehlen würde... :P :lol:


übrigens... wo du lieber Maverick sonst doch immer so drauf achtest..... was hat dein "Fachgesülze" hier mit der Eingangsfrage zu tun? ;)

Autor:  Granturadriver [ Di 11. Feb 2014, 09:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 4.0l rover v8 motorprobleme

@gergelo

Bevor Du an diesem Thema verzweifelst, solltest Du Dir einen fachkundigen Motorbauer suchen, am besten mit langjähriger und spezifischer Erfahrung an Deinem RV8.

Ich habe gerade bei einer Motorüberholung erleben dürfen, wie der erfahrene Profi vorgeht - er weiß nicht nur welches Bauteil woher und wohin, sondern verbaut nichts ohne genaue Vermessung und ggf. Anpassung, und hat auch für Sonderfälle eine perfekte Lösung parat.

Autor:  Michel [ Mi 12. Feb 2014, 13:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 4.0l rover v8 motorprobleme

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