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 Betreff des Beitrags: Outrigger für Griff/Wedge aus UK
BeitragVerfasst: Fr 9. Jan 2015, 00:57 
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Moin Zusammen,
ich werde wohl notgedrungen im Februar mal auf die Insel fahren und mir ein Set Outrigger für meinen Griff holen (Ob für den Wedge auch entscheidet sich am WE :roll: )

Werde dann mal von den Rep-Maßnahmen hier berichten (Karosse hoch, schweißen, Beschichten/lackieren/KTL....)

Braucht noch jemand ähnliches aus UK? - könnte dann was mitbringen - ich fahre mit meinem Range! Ich werde wohl Richtung Birmingham fahren (Central TVR).
Kennt jemand eine andere günstige Bezugsquelle oder ne Schlosserei/Stahlhandel in dem ich die Rohre (Zöllig!?) bekomme?

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Frank


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BeitragVerfasst: Sa 10. Jan 2015, 22:56 
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Hallo,
nach reiflicher Überlegung werde ich mir den Trip nach UK sparen. Habe über PH mal gecheckt welche Dimensionen die Rohre haben sollten.
Außendurchmesser ist wie auch bei meinem Griff gemessen 1 1/2" = 38mm lt PH Freunden mit 1,6-2mm Wandstärke je nach Baujahr (Wedges hatten 2mm Griffs eher 1,6mm)

Habe nun Rohr geordert in 38mmx2mm 2,5m Längen.

Dann kann ich mal loslegen die Karosse zu separieren.
Zum Schweißen werde ich mir einen Spannrahmen/Lehre bauen.

Bis bald....

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Frank


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BeitragVerfasst: Mo 12. Jan 2015, 08:15 
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So hätte ich mir das auch gedacht, die Rohre müssen nicht unbedingt von der Insel kommen. Sind ja in aller Regel auch nur die Outrigger betroffen, die spielen ja zum Glück keine all zu wichtige Rolle bei der Gesamtkonstruktion, weder Fahrwerk noch Motor oder Getriebe hängen da dran. Zur Karosserie hin gibt es ja bereits ab Werk genug Toleranzen die mit dicken Gummiplatten ausgeglichen wurden. So genau wird man das allemal auch DIY hinbekommen mit entsprechenden Schweißkenntnissen.
Nimmst du die Karosserie ganz runter? Ist bestimmt die bessere Wahl statt nur etwas anzuheben. Bei meinem Keil steht mir das auch bevor, denke mal im nächsten Winter werde ich das angehen.
Viel Erfolg, halt uns mal auf dem Laufenden.

Viele Grüße
Axel


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BeitragVerfasst: Di 13. Jan 2015, 02:15 
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Hallo Axel,
ja der Plan sieht ein Abheben der Karosse vor.
Dann komm ich auch gut an den Rest ran. Muss ja eh die Köpfe runternehmen.
Ich glaube nur bei demontierter Karosse lässt sich der Rohrrahmen auch richtig entrosten und lackieren. (Oder KTL??)
Ich werde wie ich mich kenne dann gleich alle Leitungen und Schläuche und.... erneuern.
8-)
Und dann ist der Wedge dran.....bei dem passt dann auch die Wandstärke von 2mm. Überlege schon die ganze Zeit welche Farbe außer dem Originalfarbton der Wedge bekommen könnte. (kupferbraun oder grün mit 2 altweiß/beige Racingstreifen über Haube und Heck??

Werde alles dokumentieren.

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Frank


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BeitragVerfasst: Mi 14. Jan 2015, 14:25 
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Hallo Frank

Wäre das ev. etwas für Dich?

http://www.ebay.ch/itm/Outrigger-Ausleg ... 1046427032

Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: Mi 14. Jan 2015, 14:32 
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itto hat geschrieben:
Hallo Frank

Wäre das ev. etwas für Dich?

http://www.ebay.ch/itm/Outrigger-Ausleg ... 1046427032

Gruss
Thomas

ist der Gregor, findet Ihr im Forum unter der Kategorie: TVR-Forum User Rabattangebote und Dienstleistungen

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Viele Grüße
Marco


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BeitragVerfasst: Mi 14. Jan 2015, 14:39 
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BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2015, 01:26 
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Hallo,
hätte die Outrigger über UK bestellt. Ich glaube nach €-GBP Umrechnung wären die OR in UK knapp günstiger gewesen. Versand 85€.

Jedoch hab ich nun genug Rohr 38mmx2mm und 3mm Platten bestellt - das ist deutlich günstiger. Nur eben aufwändiger beim Zuschnitt!
Vorteil weiterhin: Ich konnte hochlegierten Stahl nehmen - also so gut wie nie mehr Rost.
Material aus D wird am Fr/Sa geliefert.

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Frank


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BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2015, 09:59 
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..und wichtig,
WIG (TIG)-schweißen lassen. Je weniger Luftsauerstoff an die Schweißstelle kommt, je besser für die Dauerhaltbarkeit.
Sollte ich in die Verlegenheit kommen meine Ausleger zu erneuern, würde ich die alten sauber abtrennen und als Vorlage nehmen. Als Material würde ich 25CrMo4 nehmen. 42CroMo4 hat zwar eine noch höhere Festigkeit, macht aber das Schweißen wegen des höheren Kohlenstoffgehaltes nicht leichter.
Alles präzise ablängen, heften und dann von einem Fachmann schweißen lassen. Dann das Teil an den Rahmen schweißen lassen.

Sollten in mehreren hundert Jahren Archäologen so ein Auto ausbuddeln, werden sie sagen: "Langlebige Autos konnten die Engländer damals nicht bauen, aber das mit den Outriggern, das hat die drauf"! :lol: :lol:
Gruß
Helmut

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Turbochargers are for Peoples who can't build Engines.
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BeitragVerfasst: So 18. Jan 2015, 14:17 
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Hallo Helmut,

Deine Erklärungen lesen sich immer interssant und nachvollziehbar. Die Empfehlung zur Materialwahl für die Ausleger verstehe ich aber nicht ganz.

Daß die CrMo-Stähle eine höhere Festigkeit bei gleichzeitig höherer Zähigkeit im Vergleich zu Baustählen haben, ist klar. Bei der Neukonstruktion eines Rahmens lassen sich daraus natürlich Vorteile ziehen. Aber welche Vorteile siehst Du bei einem Ersatz?

Die ursprüngliche Konstruktion wird ja nur auch nur elastisch verformt, die Streckgrenze des Baustahls wird also nicht erreicht und erst recht nicht die des CrMo-Stahls. Der E-Modul ist praktisch identisch, damit bleibt die Steifigkeit des Rahmens gleich. Durch die höhere Zähigkeit dürfte sich eine höhere Wechselbelastbarkeit ergeben, aber über Rahmenbrüche habe ich bisher nichts gelesen. Und eine höhere Korrosionsbeständigkeit haben die Vergütungsstähle gegenüber den Baustählen leider nicht.

Gruß

Christian

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Christian


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