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 Betreff des Beitrags: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 15:44 
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Hallo Zusammen,

leider würde mein Griffith 500, aufgrund zu niedrigen Öldrucks, eine Motorrevision benötigen. Der Wagen steht in der Nähe von Frankfurt in der Werkstatt und der Motor ist teilzerlegt. Jetzt weiß ich nicht genau was ich machen soll und es würde mich eure Meinung interessieren.

Der Griffith in Allem in einem guten Zustand. Der Rahmen ist für sein alter ok und der Rest halt eben auch. Den Kühler und die Bremsen wären nach dem Motor die einzigen Komponenten die noch gemacht werden müssten.

Jetzt zum Motor. Bei langer Kurvenfahrt und manchmal auch im Leerlauf ging bei warmen Motor die Öldruckkontrolleuchte an. Die Motorleistung ist voll vorhanden. Die Kurbelwellen- als auch die Pleullagerschalen sind angelaufen, die Kurbellwelle muss geschliffen bzw poliert werden. Die Ventilführungen müssten erneuert werden, die Ventile sind wahrscheinlich ok. Die Nockenwelle, Hydrostößel und Kipphebel sind ok. Sie wurden vom Vorbesitzer in England gewechselt. Die Kipphebelwelle zeigt leichte Gebrauchsspuren und müsste ggf. abgeschliffen werden. Die Köpfe sind noch nicht ab, die Werkstatt meint aber, das an den Kolben und an den Buchsen meistens nichts ist...

Eine Motorrevision mit allem Drum und Dran bis zum fahrfertigen Fahrzeug käme wohl auf einen Betrag von ca 10.000 Euro oder ggf etwas mehr. An Arbeitsstunden wären es etwa 80 - 100. Dann irgendetwas zwischen 2.000 und 3000 Euro für die Motorinstandsetzung und dann noch Teile (Kupplung, Dichtungen usw).

Meine Frage ist nun, ob es sich lohnt, dass Geld zu investieren oder ob es mehr Sinn macht den Griffith zu verkaufen. Und was ist ein Griffith in diesem Zustand noch Wert?

Anbei noch ein paar Bilder vom Fahrzeug und Motor:
https://www.dropbox.com/sh/22btnrv1ku3u ... gb4-a?dl=0

Grüße,

Gary


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 15:59 
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Hallo,
Gibt's für dieses Geld nicht schon einen neuen Motor? ,
Z.Bsp bei Rpi?

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Mit freundlichen Grüßen
Toni
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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 16:22 
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Also wenn alle Lagerstellen so aussehen, reicht es die Lagerschalen zu erneuern.
Was soll das Auto denn in diesem Zustand bei einem möglichen Verkauf bringen?


Gern auch per PN

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 16:36 
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Hallo Gary,

ich habe nur einen 350er im Keil der aber prinzipiell der gleiche Motor ist. Dieser wurde im Winter 2013/14 komplett überholt das heißt:

Kurbelwelle poliert neue Lagerschalen KW und Pleuel von RPI
1 Kolben hatte "mysteriöse" Laufspuren, also sicherheitshalber erneuert mit dem 1. Übermaß auch von RPI
neue Nockenwelle, Hydros mit der im Griff serienmäßigen Duplexkette von Eckhard
neue Ventile, Federn, Dichtungen und Kipphebelwellen von RPI, Köpfe minimal geplant.
Motor komplett zerlegt, gereinigt, vermessen, mit neuen Dichtungen zusammengebaut

Teilepreise müßte ich nachgucken aber so im Bereich von 2,5 K€ Arbeit hier im örtlichen Fachbetrieb 1250,- €. Motor wurde von mir ohne Ansaugbrücke angeliefert und auch abgeholt.
Also wo die 10 K€ herkommen ist mir nicht ganz klar.

Bei RPI bekommst du für den Preis auch ganze Motoren in Wunschkonfiguration, Chris ist sehr hilfsbereit verkauft aber auch gerne. Vielleicht rufst du ihn einfach mal an.

Viele Grüße

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 17:00 
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Schau dir das mal an http://www.velar.de/
Gibts genug im forum drüber zu lesen und ich kann die jungs uneingeschränkt empfehlen.

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Grüsse Kasi


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 17:11 
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Lao Ma hat geschrieben:
Also wenn alle Lagerstellen so aussehen, reicht es die Lagerschalen zu erneuern.
Was soll das Auto denn in diesem Zustand bei einem möglichen Verkauf bringen?


Gern auch per PN
Gruß
Helmut




......und die in der Oelwanne gefundenen Metallspäne sollen ignoriert werden?

Gruss
Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 17:38 
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Eckhard,
von "Spänen" lese ich nichts.
Der Abrieb, so wie auf den Lagerschalen sichtbar, kommt nicht innerhalb 100km.
Dieser Abrieb der Lagerschalen bleibt üblicherweise in der Schwebe in wird im Ölfilter aufgenommen.
Deshalb mein Tipp, immer beim Ölwechsel das Filterelement zerlegen und peinlichst begutachten. So sieht man schnell, ob sich was ankündigt, ohne den Motor auf Verdacht zu zerlegen.

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 18:08 
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Lao Ma hat geschrieben:
Eckhard,
von "Spänen" lese ich nichts.
Der Abrieb, so wie auf den Lagerschalen sichtbar, kommt nicht innerhalb 100km.
Dieser Abrieb der Lagerschalen bleibt üblicherweise in der Schwebe in wird im Ölfilter aufgenommen.
Deshalb mein Tipp, immer beim Ölwechsel das Filterelement zerlegen und peinlichst begutachten. So sieht man schnell, ob sich was ankündigt, ohne den Motor auf Verdacht zu zerlegen.

Gruß
Helmut



Hallo Helmut,

gelesen habe ich auch nichts über Späne in der Ölwanne. Aber ich habe sie gesehen, genau wie den sonstigen Metallabrieb im Motoröl.

Deshalb wurde der Motor ausgebaut und zerlegt um die Ursache für die Metallpartikel und den niedrigen Öldruck zu finden. Alles andere wäre zunächst billiger, könnte aber schlussendlich hohe Kosten und viel Ärger bedeuten.

Gruss
Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 18:24 
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Hallo,

an die Metallpartikel habe ich nicht mehr gedacht und der Mechaniker (sehr nett und kompetent) hatte es Freitag wo ich da war wahrscheinlich auch nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Den Ölfilter zu zersägen ist aber eine sehr clevere Idee. Ich werde nachfragen, ob das noch möglich ist den zu zerlegen. Aber dennoch bleiben natürlich die anderen Baustellen.

Der Gesamtpreis teilt sich ja in die Teile: Arbeit, Instandsetzung und Teile auf. Bei den 80 bis 100 Stunden wird der Motor schon sorgfälltig und hübsch montiert mit allen Arbeiten. Der Mechaniker macht eine sehr guten und kompetenten Eindruck....das kostet natürlich und der Rest halt auch :(

Grüße,

Gary


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith 500 & Motorrevision
BeitragVerfasst: So 31. Mai 2015, 18:45 
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Kalkulon hat geschrieben:
Hallo,

an die Metallpartikel habe ich nicht mehr gedacht und der Mechaniker (sehr nett und kompetent) hatte es Freitag wo ich da war wahrscheinlich auch nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Den Ölfilter zu zersägen ist aber eine sehr clevere Idee. Ich werde nachfragen, ob das noch möglich ist den zu zerlegen. Aber dennoch bleiben natürlich die anderen Baustellen.

Der Gesamtpreis teilt sich ja in die Teile: Arbeit, Instandsetzung und Teile auf. Bei den 80 bis 100 Stunden wird der Motor schon sorgfälltig und hübsch montiert mit allen Arbeiten. Der Mechaniker macht eine sehr guten und kompetenten Eindruck....das kostet natürlich und der Rest halt auch :(

Grüße,

Gary



Gary,

der Ölwanneninhalt hat schon alles gesagt. Den Ölfilter zersägen zu lassen würde nur Zeit und damit Geld kosten. Du kannst ihn ja später selbst untersuchen.

Gruss
Eckhard


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