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Griffith 500 & Motorrevision
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Autor:  waxx71 [ Mo 1. Jun 2015, 11:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Kasi hat geschrieben:
Schau dir das mal an http://www.velar.de/
Gibts genug im forum drüber zu lesen und ich kann die jungs uneingeschränkt empfehlen.


Hallo Gary,

habe meinen V8S gerade bei Velar mit einer durchgebrannten Zylinderkopfdichtung.
Ich muss sagen, die machen mir einen äußerst kompetenten Eindruck. Hier trifft Wissen, Erfahrung und Expertise zusammen. Natürlich gibt es das nicht geschenkt, aber doch zum fairen Preis!

Kleinere Sachen werde ich wie immer in der Fachwerkstatt meines Vertrauens machen lassen, aber wenn es ans "Eingemachte" geht, ist mir in Zukunft der Weg zum Velar nicht zu weit.

Viele Grüße
Michael

Autor:  Griffer500 [ Mo 1. Jun 2015, 14:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Wenn Originalität nicht ganz wichtig ist kann Mann auch der 4.6 Serpentine Motor von Range Rover rein schmeißen. Ein Kompletter Range Rover kauf ich mir für ca. 1500,-
Die Köpfe kann man nehmen von 500‘er. Ein ECU von zum Beispiel von DTA um der Motor richtig zum laufen zu bekommen. Auch in dieser Konfiguration ist 300Ps gut möglich.
Dieser Kombination wird bestimmt zu verlässlicher sein als der original Motor.

Autor:  parityB [ Di 2. Jun 2015, 18:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Ich habe im Mai bei Velar für die Komplettrevision (Totalzerlegung, Renigigung, Vermessung, Neuaufbau) eines 400er inkl. ALLE KOLBEN NEU, Nockenwelle und Duplex Kette neu, andere Verschleißteile sowieso neu, Ölpumpe neu, neue Hitzeschutzmatten verkleben und Reparaturarbeiten am Kabelbaum INKL EIN- und AUSBAU des Motors 6000.- bezahlt. Dabei wurde allerdings Nockenwelle und Steuerkette von mir angeliefert, also nochmal ein paar Hundert dazuaddieren.

Denke das ist unter seriösen Bedingungen oder viel Eigenleistung kaum zu toppen. Dabei möchte ich erwähnen, dass die Leute dort äußerst freundlich und nicht zuletzt sehr kulant sind.

Gruß
Christian

P.S.
Ansonsten gibts noch überholte Motoren von http://turner-engineering.co.uk aus GB. genießen zumindest in Landrover Kreisen einen guten Ruf.

Autor:  Kalkulon [ Sa 6. Jun 2015, 08:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Hallo,

habe mich dazu entschloßen den Wagen zu behalten und nur das Nötigste zu machen. Es kommen jetzt neue Pleuel- und Kurbelwellenlager mit einer neuen Ölpumpe in den Motor. Hinzu kommen dann noch Wasserpumpe, Kupplung und weitere übliche Kleinteile. Ich denke, dass reicht für die nächsten 20.000 Kilometer was dann ungefähr 10 Jahren entspricht.

Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge, die persönlichen Nachrichten und generell die Unterstützung.

Grüße,

Gary

Autor:  VTautomotive [ So 14. Jun 2015, 09:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Das Zersägen des Ölfilters zum Nachweis von Metallspan ist eine prima Idee
denn durch den Vorgang ansich ist der Beweis bzw. das Vorhandensein
garantiert !


Grüße aus dem wilden Osten


Gregor

Autor:  Lao Ma [ So 14. Jun 2015, 09:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Hallo Gregor,
nach deine etwas ironische Bemerkung muss ich annehmen, dass du das noch nie gemacht hast.
Zum Mitschreiben:
Es wird der Deckel an der Einschraubseite eingesägt, mit einer Blechschere komplett abgeschnitten und das Papierelement entfernt. Das lässt sich dann wie eine Ziehharmonika auseinander ziehen und alle möglichen Reste sind sichtbar.
Die Späne vom Einsägen sind schnell lokalisiert und unterscheiden sich eindeutig.

Gruß
Helmut

Autor:  VTautomotive [ So 14. Jun 2015, 09:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Hallo Helmut,

Du hast recht damit, daß ich mir die Anmerkung nicht verkneifen konnte.

Und richtig ist, dass ich zu 98% nichts vom Ölfiltersägevorgang halte, da dieses
meist ausgeht wie das "Hornberg Schiessen". Bekannt ist mir dieses schon.

Wenn Metallspan im Ölsumpf gefunden wurde kann ich mir das Zersägen des
Ölfilters wohl komplett sparen.


Grüße

Gregor

Autor:  VTautomotive [ So 14. Jun 2015, 10:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Griffith 500 & Motorrevision

Griffer500 hat geschrieben:
Wenn Originalität nicht ganz wichtig ist kann Mann auch der 4.6 Serpentine Motor von Range Rover rein schmeißen. Ein Kompletter Range Rover kauf ich mir für ca. 1500,-
Die Köpfe kann man nehmen von 500‘er. Ein ECU von zum Beispiel von DTA um der Motor richtig zum laufen zu bekommen. Auch in dieser Konfiguration ist 300Ps gut möglich.
Dieser Kombination wird bestimmt zu verlässlicher sein als der original Motor.


Und wenn dann die Teile überholt bzw. Verschleissteile erneuert werden sollen ist das dann der billigere Weg ?

Klar kann man dann auch die Köpfe des 4,6 drauf läßt und dessen Ventile IN auf bis zu 42,9 und OUT auf bis zu 36,9
erweitert (TVR 5,0ltr. IN 41,6 und OUT 35,65) als erweiterert Maßnahme zur Leistungssteigerung........

Aufzupassen ist da auf nicht viele Änderungen gegenüber dem Vorgängermotor und auch für die um 2cm längere Kurbelwelle
gibt es Lösungswege.

Aber ist dieser Weg nun der sinnvollere oder preiswertere ?!

Also ich habe beide schon gemacht und kann dieses für mich mit einem klaren Nein beantworten wenn am Ende
ein vollständig überholter Motor stehen soll.


Grüße

Gregor

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