TVR Forum

Ich weiß nicht ob es meinen Griff heut einfach nur zu heiß war oder was
er für Weh Wehchen hat, aber nach einer kleinen Mittagsrunde heut, läuft er nicht mehr
auf allen Pötten
Konnte noch nicht näher nachschaun, war noch ein bischen zu Heiß der Motor.
Steht jetzt bei mir in der Werkstatt und wartet das ich morgen früh um Ihn kümmere

Zündkabel , Kerzen Verteiler ist alles recht neu, Kabel sitzen konnt ich grad kurz checken.
Hab Irgendwie die Einspritzdüsen im Verdacht, hatt letzte Zeit Öfter nach Sprit gestunken,
Verbrauch war auch zu hoch, und heut morgen blieb das Standgas bei 2 - 2500 ne ganze Zeit hängen.

Ob da vielleicht ein Düse klemmt oder nicht mehr richtig arbeitet ??
Falls es so ist, passen von einem Rover die Düsen, sodass ich ein Chance hab die mir noch zubesorgen ?.

Wer Weiß und kann mir Helfen

Gruss Manni

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West@tvrcarclub.de

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Servus,

Das hängende Standgas kann imho nix mit einer immer offenen oder geschlossenen Einspritzdüse zu tun haben. Beim Ottomotor hast Du dann höchstens etwas mageres oder fettes Gemisch....
Bei so einer erhöhten Leerlaufdrehzahl eher im Bereich Gaszug suchen
Best regards
MikeB

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kurze Info für die die es Interessiert, Kerze Nr. 6 hat schlapp gemacht


Kurz und bündig !!
Hat mich natürlich etwas gefreut. Panikatacke umsonst

Hab jetzt mal 2 Ersatkerzen beim Bordwerkzeug beigepackt, man weiß ja nie


Gruss Manni

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So , es cheint ja leider doch nicht ganz so aus der Welt zu sein, das Problem mit Nr. 6


Nach, oder auch schon während der schönen bergischen Tour mit Martin lief der kleine Griff
wieder nicht rund, um nicht zu sagen unter 2000 Touren total beschi......

Hab dann , Läßt einen ja keine Ruhe, erstmal die Kerzen raus, Kerzen bilder überprüft und Kompression gemessen.
Kerze, Zylinder 6 , wie zu erwarten total verrußt, alle anderen recht ordentlich.
Kompression alle bis auf zyl. 4 ( der hat ca. 14 bar ! ) 11 bar, Zylinder 6 4 bar !!
Zusätzlich ist zu erwähnen das ich schon seit geraumer Zeit Ölflecken unterm Wagen habe,
wo ich die Ursachen nicht wirklich lokalisieren konnte, und heute der Wagen komplett von unten
verölt war.
Öl hat er ca. 1,5 Liter nach den 400 km verarbeitet ( rausgeschmiesen und auch in Form von Rauch
durch den Auspuff geblasen ).
Frage, könnten diese Symptome durch eine defekte Kopfdichtung zu erklären sein, oder sollte ich mich
schon mal auf eine Motorrevision einstellen ??

Würd mich über Tipps, oder Anregungen freuen

Gruss Manni

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Hallo Manni,
ich hatte 2009 ähnliche Effekte. „Schlechter“ Leerlauf mit ca. 550-600 U/min und immer den Eindruck es würden 1-2 Zylinder „fehlen“. Schlechte Gasannahme, zugeschnürtes Beschleunigen, unrunder Lauf. Ölverbrauch lag aber bei max. 1 Liter pro 1000 KM.
Aus der Erinnerung gab es aber auch Tage, an denen das Auto ordentlich lief. Alle Zündkabel getauscht ... usw.
Am Ende war es die Zylinderkopfdichtung.

VG
Kalle

Da passt eigentlich alles zusammen in Richtung Kopfdichtung. Keine Kompression auf Zylinder 6 und verbranntes und wohl auch rausgeschmissenes Öl.

Wenn Du die Möglichkeit hast, durch das Kerzenloch des 6. Zylinders Pressluft in den Brennraum zu drücken, so könntest Du eventuell feststellen, ob sie seitlich an der Kopfdichtung austritt oder ob sie durch die defekte Dichtung in den Ölkreislauf gelangt und am Ventildeclel austritt oder in die Ölwanne zischt. Vielleicht sogar beides.

Aber mit und ohne Pressluft - das hört sich typisch nach Kopfdichtung an.

Werner Vixen

Na das klingt ja nich soo schön... Ich schätze auch mal, dass die Kopfdichtung am Zylinder 6 irgendwo undicht ist, wenn schon Öl "abhanden" kommt, wirds wohl zu einem Ölkanal hin sein. Der schlechte Lauf kommt dann durch die schlechte Kompression, da wird einfach in niedrigen Drehzahlen nicht mehr ordentlich gezündet und der betreffende Zylinder läuft erst wieder bei höhreren Touren "richtig" mit.
Machste das selbst oder lässte machen?
Ich hab auch noch nen leichten Schreck zu verarbeiten, hab die Tage nen Ölwechsel an der Chim gemacht und hatte ganz feinen Metallabrieb am Magnet der Ablassschraube. Ich hoffe dass ist einfach der normale Verschleiß der Nockenwelle oder so...

Hallo Benedikt,
eine Nockenwelle hat keinen "normalen" Verschleiß.
Sollte sich Material an der Nockenwelle abtragen, dann dauert das ein paar Stunden und die gehärtete Außenschicht ist weg und der Rest des Höckers wir durch den Laufpartner in ein paar Minuten rundgelutscht.
Da du sicher die Nockenwelle nicht wie bei einem OHC-Motor direkt sehen und beurteilen kannst, hilft nur mit Messuhr jeden Hub der Ventile zu messen. Dann kann man feststellen, ob eins der Ventile nicht den vollen Hub schafft. An dem ist dann entweder die Nocke defekt, oder der Hydrostößel ist kaputt. Um den Hydro auszuschließen, einfach mal vorübergehend gegen einen anderen aus dem Motor tauschen.
Übrigens, sollte die Nocke kaputt sein, wird immer die Nocke und alle Stößel getauscht.

Gruß
Helmut

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..be a Part of the Legend...
Dr. h.c. of Counseling
Lord of Oakwood

Turbochargers are for Peoples who can't build Engines.
Keith Duckworth

Könnten natürlich auch Kolbenringe oder Koben sein. Dann drückst Du ins Kurbelgehäuse, dort steigt der Druck und das Öl drückst an einer der schwächsten Stellen, bspw. Ventildeckeldichtung irgendwo raus. Wenn es die Kopdfichtung wäre mit einer Verbindung nach draussen, müsste man das deutlich hören, oder nicht?

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"Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik."

Hallo Björn,
ich würde auch mit einem Druckverlusttest beginnen, denn dabei lässt sich sehr genau lokalisieren wo der Brennraum undicht ist. (Einlassventil; Auslassventil; Kurbelgehäuse; Wasserraum).
Übrigens lassen sich gebrochene Kolbenringe mit dem alten Öltrick erkennen. Kompression messen mit Pedal auf Vollgas (immer bei Kompressionstest). Dann etwas Öl ins Kerzenloch und Kompressionstest wiederholen. Ist der Kolben über die Kolbenringe undicht, steigt der Kompressionswert kurzzeitig an, da das Öl den Kolben kurzfristig abdichtet.
Entscheiden und demontieren kann man dann immer noch.

Gruß
Helmut

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