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 Betreff des Beitrags: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 16:21 
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welcher TVR: Typ: Griffith
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Hallo,

bin neu im Forum und habe ein Problem mit meinem Griffith 4.0 HC. Der Wagen wurde 1996 bei der Fa. Gehrke von mir gekauft und hat bis auf ein paar Kleinigkeiten keine größeren Probleme bereitet.
Als ich ihn jedoch gestern starten wollte, gab es weder den bekannten Ton der Benzinpumpe noch irgendein Zündgeräusch zu hören. Die Zentralverriegelung und Alarmanlage funktionieren mit beiden Fernbedienungen. Habe daraufhin die Batterie abgeklemmt, jedoch keinerlei Veränderung.
Habe dann bei H. Gehrke angerufen, der meinte, es wäre wahrscheinlich die Wegfahrsperre, was bedeute, das Auto quasi neu zu verkabeln. Arbeitsaufwand ca. 40 Stunden! Ich bin dann im Netz auf einschlägige Foren gegangen und habe Schilderungen ähnlicher Probleme gefunden. Kann mir jemand helfen, ohne dass ich € 5.000+ dafür ausgeben muss, den Griffith wieder ans Laufen zu bringen?

Vielen Dank,

JHM


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 18:38 
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Hallo JHM,

ohne Dir auf die Füße zu treten:
du erwartest Hilfe und hast noch nicht mal einen Namen :oops: .

Hier im Forum sollte zumindest eine kurze Vorstellung möglich sein,
schließlich sind wir eine überschaubare Truppe...

Zu deinem Problem:
-Zündfunken vorhanden?
-Kraftstoffpumpe geprüft?
Ev. defekte WFS kann man auch in deutlich unter 40h ersetzen.


Gruß Matthes


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 19:54 
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( noch mit kleiner Beule)
Ex Chimaera 400
Starmist Blue
PLZ: 45359
Mahlzeit jhm,

Zündungs bzw. Benzinpumpenrelais im Fussraum checken.
Schau ob Nicht wirklich nur die Benzinpumpe Knall hat,
alternativ hat sicherlich jemand eine WFS rum luegen die Du mal testen
Könntest. ( ich zb. ) ;)

Gruss Manni

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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 08:58 
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Geh mal systematisch vor, am einfachsten ist es, den Zündfunken zu prüfen, dazu eine Kerze raus, wieder aufs Zündkabel stecken, mit nem ordentlich isolierenden Handschuh o.ä. das Gewinde der Kerze auf Masse halten und jemand zweiten starten lassen. Funke da? Zündung ok. Wenn nicht, nimm das Kabel von der Zündspule zum Verteiler, steck dort die Kerze drauf und wiederhole die Prozedur. Funke da? Wenn ja, Verteiler prüfen. Kappe und Finger auf Brandspuren (innen) prüfen, ggf ersetzen, ansonsten ist der Hallgeber im Verteiler hinüber. Kein Funke an der Zündspule? Spannungsversorgung direkt an der Spule prüfen, da muss bei eingeschalteter Zündung und drehendem Motor 12v anliegen, sonst könnte es wirklich die WFS sein.
Der Anlasser dreht aber? Bei meiner Chim wird auch der von der WFS "ausgeschaltet", wenn der es tut, ist die WFS zumindest nicht komplett funktionsunfähig.
Dann sagst du, die Benzinpumpe ist nicht zu hören. Hier erstmal direkt an der Pumpe die Spannungsversorgung prüfen, hier muss kurz beim Einschalten der Zündung 12V anliegen, bei einem Startversuch dann auch wieder. Spannung vorhanden? Pumpe kaputt. Keine Spannung an der Pumpe? Benzinpumpenrelais prüfen. Dazu das Relais aus seinem Sockel ziehen, Spannungsversorgung für die Relaisspule prüfen (wieder kurz bei Zündung ein und dauerhaft bei drehendem Motor 12V), wenn hier nichts ist, gibt die WFS die Benzinpumpe nicht frei. Dann noch die zu schaltende Spannung für die Pumpe selber prüfen, wenn da nichts ankommt, könnte auch einfach eine Sicherung kaputt sein.
Auch bei defekter WFS muss das Auto nicht zwingend neu verkabelt werden, dafür gibt es entweder Ersatzteile oder aber man trennt sich eben von seiner WFS und schließt die betreffenden Stromkreise direkt an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Mo 9. Mai 2016, 16:09 
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Wie vorgegangen werden kann, wurde ja bereits super beschrieben.

[Glaskugel an]Ich tippe auch darauf, dass die WFS die Benzinpumpe nicht freigibt - das hatte ich auch schon.[Glaskugel aus]
In diesem Fall kann ein KFZ-Elektriker die WFS (bzgl. der Benzinpumpe) dauerhaft überbrücken. Falls noch nicht geschehen, kann man im gleichen Zug für den Anlasser-Magnetschalter noch ein Relais einbauen.

Gruß

Claus


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2016, 14:26 
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Baujahr:1996
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Hallo Leute,

vielen Dank für die netten Antworten, obwohl ich vergaß, mich bei meiner Anmeldung ordentlich vorzustellen. Also, mein Name ist Jürgen und ich wohne in Lünen, das etwas nördlich von Dortmund gelegen ist. An der Situation, dass der Wagen nicht anspringt, hat sich nichts geändert, obwohl ich die Beschreibung des Problems inzwischen etwas konkretisieren kann.
Der Griffith war während des Winters abgemeldet, aber permanent an einem C'tek MXS 5.0 Ladegerät angeschlossen, das Voltmeter zeigt knapp 12V. Beide Fernbedienungen sowie die Dongles haben keinen Effekt, weder auf Zentralverriegelung noch auf Benzinpumpe, nichts funktioniert. Lasse ich jedoch das Ladegerät angeschlossen, zeigt das Voltmeter ca. 13V an, Zentralverriegelung sowie Benzinpumpe funktionieren, die Zündung zeigt das typische Klackgeräusch wie zum Beispiel bei einer nahezu leeren Batterie, dreht aber nicht durch. Beim Anschluss an eine neue Batterie sowie bei Überbrückung mit einem anderen Wagen jedoch wieder keinerlei Funktion bei Anzeige 12V. Kann man das Problem mit diesen Fakten näher einkreisen? Ich werde sicherlich nicht den Wagen neu verkabeln, auf die WFS kann ich eigentlich verzichten.

Viele Grüße und noch einen schönen Feiertag wünscht

Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2016, 15:54 
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Motor:V8

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PLZ: 55257
Hai Jürgen,

Hatte auch das Problem mit Meinem Griff.

Klemm mal plus und minus an der Batterie für ein paar Minuten ab.

Schlüssel bereit halten wenn Du wieder anklemmst, da die Alarmanlage angeht.

Gruß Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2016, 16:10 
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Motor: RV8
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Und miss bitte mal die Spannung zwischen den Batteriepolen, wenn diese nicht angeschlossen sind.
Hattest Du denn nun schon eine neue, geladene Batterie verbaut?

Gruß

Claus


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2016, 21:12 
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Batterie kaputt!
Hast du die neue Batterie richtig eingebaut oder nur mit Starterkabel
angeschlossen? Schraub mal beide Pole richtig fest und lege zusätzlich
ein Starterkaben vom Batterieminuspol direkt zum Motorblock...

Gruß Matthes


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 Betreff des Beitrags: Re: Griffith startet nicht
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2016, 21:28 
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JHM hat geschrieben:
...Zentralverriegelung sowie Benzinpumpe funktionieren, die Zündung zeigt das typische Klackgeräusch wie zum Beispiel bei einer nahezu leeren Batterie, dreht aber nicht durch...

Wenn es nicht an der Batterie liegt, dann mal alle Verbindungen der Massekabel überprüfen ;) Es könnte auch der Anlasser hängen bzw. defekt sein... würde versuchen den Griffith mal anzuschieben :mrgreen:

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Chris Willy - TVRiders Blackforest


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