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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Mo 31. Mär 2014, 18:19 
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Ralf,
da ich den Stabi des Cerbera nicht kenne, weiß ich nicht, wie die Buchse über den Stabi an seine richtige Position kommt. Beim Tuscan ist die oben geteilt und wird direkt über den Stabi an der richtigen Stelle über geschoben.
wie geht das denn beim Stabi am Cerbera?

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Mo 31. Mär 2014, 18:47 
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Lao Ma hat geschrieben:
Ralf,
da ich den Stabi des Cerbera nicht kenne, weiß ich nicht, wie die Buchse über den Stabi an seine richtige Position kommt. Beim Tuscan ist die oben geteilt und wird direkt über den Stabi an der richtigen Stelle über geschoben.
wie geht das denn beim Stabi am Cerbera?

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Mo 7. Apr 2014, 06:17 
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Hallo Chris, danke für die Bilder. So sehen die Gummis bei mir auch aus. Sind aber wie der Rahmen auch nur 40 mm breit. Können den Rahmen also nicht überfassen.

Hallo Helmut, die Gummis sind bei mir unten geteilt, um sie über den Stabi schieben zu können.
Im Netz habe ich auch ungeteilte gesehen. Müssen halt die Koppelstangen ab zur Montage.

Bei der Ausfahrt zum Pängel war ja auch der Oliver aus NOH mit seinem schwarzen Speed Six da. Da habe ich mir die
Stabigummis angesehen. Die sitzen auch nicht mittig und sind in Richtung Motor außermittig des Rahmens fixiert. Dann scheint es also verschiedene Versionen der Gummis zu geben. Mit und ohne Steg. Die einen für mittigen Sitz die anderen für eventuell mittigen Sitz.

Beste Grüße

Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Sa 10. Mai 2014, 15:45 
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moin,

so, habe mir die stabibuchsen von powerflex besorgt. diese dinger haben eine steg rechts und links, der über den rahmen fassen kann. meine jetzt verbauten sehen so aus wie auf den fotos oben von chris. also cerby auf bühne, va-blech ab und die powerflexdinger rein. große augen, passt nicht! wieso? der gemeine engländer, der den wagen bisher geliebt hat, hat da wohl nur die falschen buchsen da gehabt und das ganze dann, damits passt, falsch zusammengeschraubt. die kunststoffummantelten u-bleche zum hindrücken der gummis in den rahmen waren bei mir nicht zwischen rahmen und va-abdeckung platziert sondern direkt auf dem va-blech. das va-blech hat also die gummis in den rahmen gedrückt. wahrscheinlich so gemacht, da die falschen buchsen höher bauen als die powerflexdinger und die u-bleche so im weg waren. diese haben quasi nur noch als "unterlegscheibe" gedient.

also erst die powerflexbuchse in den rahmen, dann die u-bleche und das ganze dann mit dem va-abdeckblech am unterboden fixiert. und schon passen auch die powerflexdinger. weil das mit den falschen buchsen montiert und in der falschen "reihenfolge" fixiert worden ist hatte ich auch die probleme beim anschrauben der ganzen geschichte.

jetzt rutscht da nix mehr zur seite sonder sitzt schön mittig wies sich gehört.

oliver aus NOH: du hast dann wohl auch die falschen buchsen in deinem schatz. aber mit 50 euronen einsatz wird alles gut!

vielleicht gabs die "originalen" ja eine zeit lang nicht.

beste grüße

ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Sa 10. Mai 2014, 20:47 
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Hallo Ralf,

Glückwunsch, dass bei dir nun endlich alles passt und danke für deinen Hinweis - Ich werd's im Auge behalten.

Gruß aus Nordhorn,

Olli

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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Di 5. Aug 2014, 17:23 
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hi there,

habe mal das ventile einstellen beim cerbera in angriff genommen. ist ja lange überfällig. eigentlich wollte ich hier ja von den erfahrungen eines wissenden profitieren. da der aber in bezug auf meine person auf tauchfahrt geht (und ich weis nicht mal warum) bleibt mir nix anderes übrig als meine erfahrungen selbst und alle "das erste mal fehler" unausweichlich zu machen.

das erste problem was sich ergab war der kerzenstecker vom 6. zylinder. der ging nur auf "letzter rille" oben raus wg. weinig platz drüber. ich sehe da nichts was demontierbar wäre, um platz zu schaffen. also den stecker scharf in fahrtrichtung biegen und raus damit. gibt es da einen trick wie das professioneller geht. na ja , nachdem der draußen war tropft da erstmal stramm öl runter. kerzenloch ca. 1 cm mit öl gefüllt!!! der stecker ist auch hin. gummi gerissen. war aber schon wie man erkennen kann. ist nicht bei demontage passiert. das gleich bild bei zyl. 2 und 5. nur nicht ganz so ölig. bei zyl.1 muß es mal ein wasserbad gegeben haben. kerze stark korrodiert. der zyl.-kopf oberflächenrost.

dann deckel ab. waren 7 schrauben nicht fest! alle schrauben mit 3!!! federringen unterlegt. weis nicht was sich der kollege dabei gedacht hat. 3 federringe sind besser als einer? wenn dem so ist, ok, habe ich dazu gelernt. ich werde das ganze aber mit keilscheiben wieder montieren. die raceproved dichtung total ausgehärtet und teilweise porös. die ist schon länger überfällig! dann im kerzenschacht von zyl. 6 ein ominöser roter ca. 10 cm langer draht. weis der geier wofür der da versenkt worden ist.

so sieht also bei meinem cerbera die werkstattpflege aus. gibt es sogar rechnungen drüber. die letzte aus 02/2013. bei dem bischen fahrerei kann der nicht so runtergeritten worden sein. es handelt sich hierbei wohl um eine werkstatt, an die andere maßstäbe angelegt werden müssen als im allgemeinen üblich.

nun gut schwamm drüber. oder besser bremsenreiniger, um den ölnebel am motor zu entfernen. den habe ich schon eine ganze zeit gesehen, hätte ich mal schalten sollen. ich dachte nicht, dass die blöde deckeldichtung doch so kritisch ist. kommt eine neue dichtung drauf und ruhe ist.

die ventile auf der auslassseite waren alle im rahmen (0,30 mm). auf der einlassseite auch (alle um 0,15 mm; die 0,15 lehre geht mal sauber durch, mal klemmt sie gerade so). ich würde das ganze auch auf 0,20 raufsetzen. bloß ist mir nicht klar wie ich die feder bei zyl. 6 letzes ventil auf der bank, also ganz am ende für den shimwechsel runterdrücken soll. irgendwie bekomme ich da mit dem gekröpften 8er kein gegenlager. habs auch mit dem schraubendreher und einem ventilheber vom moppet probiert. funzt aber nicht! bin zu blöd! und das ganze ist auch nur mit spiegel einsehbar. total besch..... zu arbeiten. gibts da auch einen trick?? wenn das so ohne weiteres nicht funktioniert lass ich die anderen auch um 0,15. macht ja wenig sinn, die anderen raufzusetzen und den 6. zyl. so zu lassen.

so, nach der messerei dann noch den deckel vom kleber befreit. sch..... arbeit. selbst mit aceton hat das noch 1 stunde gedauert. dann hatte ich kein lust mehr. morgen geht´s dann weiter. die kerzen waren übrigens ohne fett montiert. bei der ölmenge und feuchtigkeit im schacht und den speed six temperaturen hätten die gut und gerne auch springen (explodieren) können. die neuen habe ich jetzt mit zk-fett eingesetzt. dann gehen die stecker auch sauber ab und das isoliergummi der stecker wird bei der demontage desselbigen nicht beschädigt.

vielleicht hat ja von euch noch einer ein paar tipps für mich wg. der erwähnten fragen auf lager. ich würde mich sehr drüber freuen!

beste grüße

ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2014, 12:25 
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hallo gemeinde,

habe die ventilaktion fast abgeschlossen. deckel ist drauf. einlass auf 0,15 gelassen. jetzt brauche ich nur noch neue kerzenstecker. die alten kommen da nicht mehr drauf.

die deckelmotage ist mit der orig. raceproveddichtung superschrauberfreundlich. der kleber auf der dichtung ist trocken reicht aber von der klebkraft wenn man ihn ordentlich andrückt, um die dichtung am deckel zu fixieren.

ich habe mal die beiden dichtungen raceproved und tvr-original nebeneinander gelegt und fotografiert. da erkennt man, dass die wirklich austauschbar sind. nur sind die stege der originalen schmaler als bei der raceproved. na ja, und der mittelsteg ist halt anders. ich vermute der ist bei der raceproved durch die 6 einzeldichtungen ersetzt damit das gepumpte plätscheröl sich besser auf den nocken verteilen kann.

ich habe auch noch mal zwei bilder des grauens gemacht. von den alten kerzen. drama!

leider bin ich zu schlicht hier bilder einzustellen. kann mir einer sagen wie das zu machen ist. dann könnte ich die bilder hochladen.

nichtsdestotrotz jetzt ist alles wieder schön. und wenn die stecker da sind dann grollt der cerbera wieder durch den altkreis. jetzt ist alles wichtige gemacht und den nächsten paar tausend kilometern steht nichts mehr im weg.

beste grüße

ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2014, 16:25 
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Hallo Ralf,
du schriebst weiter oben, dass unter den Schrauben mehrere Federringe lagen und du hast gefragt, was das soll. Ich hatte die gleiche Erfahrung, als ich den jetzigen Deckel von einem Forumsmitglied übernahm. Grund ist die Schraubenlänge, die schlicht falsch ausgelegt ist. Wenn man nur einen Ring unterlegt, zieht man die Schraube im Gewindegrund fest und nicht den Deckel. Ergebnis, undichter Deckel. Also hilft man sich mit zusätzlichen Federringen. Ich hoffe dein Deckel ist auch mit einer Unterlegscheibe dicht.
Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Mi 6. Aug 2014, 21:02 
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Hallo Helmut,

das ist natürlich ein Ansatz. Soweit habe ich nicht gedacht. Tue ich dem englischen Raketenschrauber hier vielleicht doch unrecht.

Werde morgen mal einige Schrauben rausdrehen und Sacklochtiefe messen. Dann sehe ich ja ob ich auch so ein Fehlkonstrukt habe. Aber da die Keilscheiben ja immer paarweise verbaut werden habe ich bei jeder Schraube so ja schon 2 Scheiben drunter. Die sind natürlich längst nicht so dick wie 3 Federringe.

Ich mess morgen and then we will see :shock:

Kind regards

Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: ölwechsel / ventile einstellen
BeitragVerfasst: Do 7. Aug 2014, 09:08 
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oh helmut,

dein punkt ist spielentscheidend. eine fehlkonstruktion!!!

also im lartext für alle ehrenhaften raceprovedventildeckelbesitzer. die m6 ventildeckelschrauben mit dem 8mm führungsschaft sind NICHT passend für den raceproved ventildeckel bei verwendung der vitondichtung oder raceproveddichtung. nicht die gesamtlänge der schraube stimmt nicht, die ist ok, die schaftlänge ist entscheidend. vom deckel bis zum zyl.-kopf sind ca. 42,5 mm. die schaftlänge der schraube ist knappe 47 mm!!! müssen also ca. 4,5 mm unterlegt werden!!!!!

man sieht das bei mir auch wenn man genau hinschaut. habe ich gestern aber nicht gemerkt, da ich die schrauben erst handfest angezogen hatte. ich wollte die erst richtig anziehen wenn das neue zündgeschirr da ist. da hatte ich die idee den 6er zk-stecker vielleicht mit dem deckel zusammenzusetzen. hat man mehr platz und der stecker wird nicht so maltretiert bei der montage. mal schauen ob das so klappt.

das ganze ist jetzt natürlich blöd mit den keilscheiben. da muss dann ja auch ein 3er-pack unter die schrauben. mal sehen ob die dinger dann noch einwandfrei funktionieren. wenn die fächerung der scheiben außen identisch mit der innen (also zwischen dem scheibenpaar) ist, könnte das gut funktionieren. falls die fächerung außen steiler ist: fail!

helmut, nochmals vielen, vielen dank für den wertvollen hinweis!!! auch sorry in richtung des mir unbekannten englandschraubers. hier hat der mann den durchblick gehabt. allerdings hatte der mit seinem 3er-pack nur ca. 0,5 mm luft in der geschichte. war sehr knapp.

also augen auf bei deckel drauf!

beste grüße

ralf


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