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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 13:21 
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Hi Frank


Guck mal hier: http://www.thetvrsite.com/ecu-diagnosti ... c-software

Wenn das noch nicht hilft könntest du probieren von einem der englischen Tuner die Mapping-Software für die MBE-Ecu zu bekommen. Z.B. Austec oder TVR-Power. Oder probiers direkt bei MBE

Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 13:38 
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Hallo Jens,

einen ähnlichen Link mit der gleichen Software hat mir Chris Willy schon geschickt.
Ich muss mal die Experten fragen, ob es eine reine Fehlerauslese-Software ist, oder ob man auch andere Parameter programmieren kann.

Danke dir.

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 13:41 
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Die MBE Software lässt eigene Parameter zu. Nennt sich Easymap 5.5 und ist auf der MBE Seite runterladbar.

Grüße,
Björn.

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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 13:50 
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Hallo Björn,
danke, werde ich gleich dem Tuner zusenden, mal sehen was der daraus machen kann.

Danke nochmal.

Viele Grüße
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 23:51 
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Hallo Helmut,

eine Veränderung der Kennfelddaten ist bei dem geschilderten Problem nicht
unbedingt Zielführend.
Vorher sollten die, für die Gemischbildung verantwortlichen Bauteile auf eine einwandfreie Funktion
geprüft werden.
Wichtig ist hier der Benzindruck und die Regelgeschwindigkeit der Lambdasonden.
Die Funktion des Benzindruckreglers ist hier besonders zu beachten.
Eine Leistungssteigerung von 50 PS durch ein klopfgeregeltes Management ist
sehr optimistisch.
Bedenke ein BMW M3 6 Zyl. mit Klopfregelung, hat in etwa die gleiche Literleistung wie der Tuscan S!

Ich fahre den Tuscan jetzt seit einigen Wochen und ca.1500 Meilen, aus den daraus gewonnen Erfahrungen,
behaupte ich, das eine längere Nutzung des 5 Ganges, mit einer Gefährdung des Triebwerkes in Volllast,
mit diesem Fahrwerk so nicht möglich ist.

Liebe Grüße

Günther


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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Jun 2010, 04:58 
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Hi SP6 Freunde,
also wie ich da so raushöre, soll nicht das Problem mit Lambda 1,05 bei Volllast gelöst werden,
sondern man will unbedingt die Volkswirtschaft beleben.
Weiter so !
Hat schon mal jemand ausgerechnet, was die geänderte Einspritzung für ein Kraftstoff-Einsparpotenzial hat ?
Hat schon mal jemand Klopfsensoren auf dem Prüfstand anpassen lassen ?
Wie oft fahrt ihr denn Volllast im 5.ten ?
Ich kam mal so auf 1,3 % maximal geöffnete Drosselklappe beim Aufzeichen einer Tagesfahrt im Drittel-Mix
Bahn-Landstraße-Stadt. Über 80 % geöffnete Drosselklappe waren es ca. 18 %.
Also ich empfehle erst mal im Fahrbetrieb Daten aufzuzeichnen und auszuwerten.
Für das geringfügig erhöhte Lambda gibt es auch noch andere Fehlerquellen,
denn die originale ECU ist sicher nicht so programmiert
Cheers
Siggi

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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Fr 18. Jun 2010, 05:43 
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Hallo Günther,
die erste Vermutung des Tuners war der Benzindruck. Es sprach aber dagegen, dass es so abruppt passiert.
Zweite Vermutung sind die Lambdasonden. Ein Tausch stand eh an. Den werde ich mal durchführen. Tatsache ist, dass Harald Gehrke von dieser Einspritzsteuerung nicht sehr begeistert ist und mir empfahl auf eine Bosch umzurüsten. Mal sehen was der Tausch der Sonden bringt.
Ob die Leistung um 50 oder 30 PS steigt ist sekundär. Wichtiger ist wohl die Charakteristik der Leistungsentfaltung und was die Fahrdynamik angeht, so kann ich sagen, dass das Fahrwerk sicher eine kundige Hand braucht. Jenseits der 250km/h ist schon viel Aufmerksamkeit angesagt und kleine Unebenheiten, lassen das Auto schon mal heftig versetzen. Ich habe mir deshalb sowohl Frontflipper als auch den Heckbürzel montieren lassen, was übrigens auch die Unruhe bei Runterbremsen veringert. Als weitere Maßnahme wird ein K&W-Fahrwerk im Herbst verbaut.

Siggi,
ich werde ein Teufel tun und anfangen meine Gaspedalstellung und der entsprechenden Drehzahl akribisch zu messen um dann zu erkennen wieviel % ist wo am häufigsten. Sicher wichtig für Leute, die ihren Spritverbrauch 3 Stellen hinter dem Komma ausrechnen. Ich will nur a) keine Leistung verschenken und b) nicht überlegen, ob ich noch weitere 20 Sekunden jenseits der 6000 rpm fahren kann. Es soll nur alles funktionieren wie erwartet.

Ich werde mal sehen, dass ich H.Gehrke ans Rohr bekomme und mal hören, wie er das einschätzt. Bisher habe ich ihn als sehr ehrlich, kooperativ und kompetent erlebt.

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 24. Jun 2010, 16:39 
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Sorry Lao Ma, ich wollte Dir nicht aufs Pedal treten.
Die Auswertung war mehr ein Zufallsprodukt bei einer mitgeschriebenen Tagesfahrt.
Aber nichts desto trotz wäre eine Aufzeichnung Deiner Daten mit einer Auswertung sinnvoll.
Denn es stellt sich die Frage, ob der Prüfständler das Abgas mit einer in den A... eingeführten Sonde gemessen hat,
oder ob er das Lambda-Signal überwacht hat,
Wenn er das erstere gemacht hat, dann empfehle ich Dir mal eine Messung während der Fahrt mit dem AU-Tester auf dem Beifahrersitz und gleichzeitig eine Aufzeichung der Daten mit der S6-Software, um zu vergleichen.
Denn wenn die Gassäule im Abgas richtig schön schwingt, ist ein gemessenes Lambda von 1,05 nix außergewöhnliches.
Gemessens Lambda von 1,05 heißt nicht gleich, dass Deine Verbrennung da auch tatsächlich zu mager ist.
Wenn Du aber Deine Sondensignale unter Vollast beobachtest, kannst Du sehen, ob die Sonden die ECU
nötigen mehr Einspritzzeit auf den Bänken zu geben.
Wenn Du das mal bei mir machen willst, stelle ich Dir gerne mein AU-Tester und das Schlepptop an einem Wochenende
zur Verfügung.
Mein Resume:
Die Basics zu verstehen halte ich für wichtiger, als sich über gemappte ECUs und Einspritztechnik
einen erzählen zu lassen.
Aber bitteschön ..... ich will nix gesagt haben !!
Die Volkswirtschaft dankts uns.
Cheers
Siggi

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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 24. Jun 2010, 17:01 
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Hallo Leute,
ich kann zwar nicht mitreden, finde die Sache aber recht interessant - Auch aus aktuellem Anlass, und da könnte ich Hilfe gebrauchen in Form eines S6 oder AJP8 hier in Süddeutschland. Ich bräuchte nämlich evtl. so ein Ding als Fotomodell, es geht um Leistungs- und Abgasmessung auf der Rolle, mit allem pipapo an Diagnose und Messtechnik. Wer Interesse an sowas hat (besser werdet ihr es nie nirgend wieder kriegen!) kann mir ja mal ne PN schicken.
Schöne Grüße - Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: ECU programmieren
BeitragVerfasst: Do 24. Jun 2010, 18:57 
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Registriert: Do 26. Nov 2009, 20:37
Beiträge: 90
Wohnort: Crailsheim
PLZ: 74564
Hi Flo,
dann lade mal La Oma zum Test ein,
denn da könnten wir es dem Lambda 1,05 mal richtig zeigen.
Wenn ich weiß, wann und wo das steigt, könnte ich ja mein Equipment auch mal mitbringen.
Rollenprüfstände sollten m.E. eigentlich zur Grundabstimmung genutzt werden.
Die Feinabstimmung sollte nach wie vor onboard gemacht werden.
Eine Messung während der Fahrt in allen Lastzuständen ist von der Aussagekraft her nicht zu schlagen.
Wenn man dann die Software zur onboard Messung auch noch gratis bekommt und der Stecker bei Eckhardt
für kleines Geld zu kriegen ist, na dann mal los ......
Und für den Normalbetrieb zu empfehlen ist m.E. eine EGT-Anzeige, eine AFR-Anzeige / Breitbandsonde,
angenehm und unaufdringlich anzeigend, wie z.B. von Zeitronix
(is aber weniger gut für die Volkswirtschaft).
Cheers
Siggi

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