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BeitragVerfasst: So 20. Jul 2014, 10:24 
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Björn,
das ist auch nicht das Problem, man ist so alt wie man sich fühlt. Mich hat nur gestört, dass nach anfänglichem großem Interesse es bei Konkretisierung aber verflacht. Wie dem auch sei, ich helfe gern und viel und auch bei den Flaggen sind verschiedene Logos möglich – immer noch, aber es ist wie es ist. Das eine ist die anfängliche Euphorie, das andere ist das Leben.
Björn, mich wundert eigentlich, dass es immer noch viele SpeedSix-Besitzer gibt, die nach wie vor dieses pastöse Dichtmittel verwenden. Es hat nur Nachteile. Flächen müssen aufwendig gereinigt werden und es können Reste in Nockenwellenraum fallen. Neues Dichtmittel muss aufwendig und sorgsam aufgetragen. Abstand zum Ventildeckel ist gussbedingt sehr knapp, wodurch es oft zu Berührungen mit Kette und Deckel kommt (Spuren sind sehr oft an der Innenseite des Deckels sichtbar). All das ist meiner Meinung nach wesentlich professioneller lösbar mit der Viton®-Dichtung, zumal die mehrfach verwendet werden kann. Vielleicht scheuen die meisten das Auflegen der Dichtung mit dem Deckel, da die sich gern überall hinlegt, nur nicht an der richtigen Stelle. Aber auch das lässt sich einfach lösen. In jede 2. Bohrung eine Stiftschraube drehen, Dichtung auflegen, Deckel drauf und die Stiftschrauben durch die regulären Schraube ersetzen.
Für einen Servicebetrieb ist es aber scheinbar lukrativer die aufwendigere Variante beizubehalten.

Gruß Helmut

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BeitragVerfasst: Do 23. Jul 2015, 16:07 
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Hallo,

nachdem bei mir auch die ersten Zeichen einer Undichtigkeit am Ventildeckel zu sehen waren, wollte ich der Sache auf den Grund gehen. So eine Dichtung zurechtrücken, bzw. im Falle einer Beschädigung auswechseln, dachte ich kann ja nicht sonderlich aufwendig sein. Natürlich habe ich mir alles hier im Forum zu dieser Dichtung durchgelesen. Aber was für eine Sche.... ist das denn mit der Dichtmasse die die letzte Werkstatt da hinterlassen hat? Die Dichtung ist beidseitig mit Dichtmasse verklebt. Hat ja eher was mit einer Behandlung beim Zahnarzt zu tun. Abgedeckter Patient (Nockenwellen), OP Handschuhe (ok es waren banale Nitrilhandschuhe), Pinzette, Chinaspachtel und ein Kleckerlätzchen zum Sammeln der Dichtungsrückstände. Kommen Erinnerungen an die letzte Zahnreinigung beim Zahnarzt auf? Nur mit dem Unterschied das der Patient seinen Nockenwellentrieb hinterher nicht mal kurz mit einem Mundwasser durchspülen kann.
Da ist der Ventildeckel ja ein Kinderspiel dagegen. Der liegt auf der Werkbank und kann hinterher abgewaschen werden.

Für jeden Tipp wie man das alles so richtig sauber bekommt bin ich dankbar.

Gruß

Florian


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BeitragVerfasst: Do 23. Jul 2015, 16:34 
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schöne grüße
sascha

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BeitragVerfasst: Sa 25. Jul 2015, 07:35 
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Off Topic,
es sind noch Flaggen da. ;)

Gruß
Helmut

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