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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 11:44 
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Wie sind denn Eure Erfahrunge mit welchen Belägen (Alltag, Rennstrecke) für vorne und hinten?

Ich gehe mal davon aus, dass es sich jeweils um Standardteile handelt, die es in jedem Autoteilefachgeschäft gibt?

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Zuletzt geändert von Granturadriver am Fr 6. Jul 2012, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 12:24 
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Außer vorn größere Scheiben, habe ich noch rundrum die Serienbeläge drin. Mindest genauso wichtig ist aber eine gute Bremsbalance.
Wir hier zu sehen ist eine überbremste Hinterachse der Alptraum:
Siehe ab 1:08'

http://www.youtube.com/watch?v=Zc7h1fOHoGI

Gruß
Helmut

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 12:32 
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...auch hier, überbremste Hinterachse und die Folgen 3:35'
http://www.youtube.com/watch?v=dthVraWB ... re=related

Gruß Helmut

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 13:46 
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Lao Ma hat geschrieben:
Wir hier zu sehen ist eine überbremste Hinterachse der Alptraum:
Siehe ab 1:08'

http://www.youtube.com/watch?v=Zc7h1fOHoGI

Gruß
Helmut



Hallo Helmut,

sowas passiert bei unseren Autos aber auch sehr schnell beim Runterschalten, hart einkuppeln und gleichzeitigem Einlenken ohne überhaupt die Bremse berührt zu haben.



Bei PH gibt's aktuell einen Thread, bei dem überwiegend die Ferodo 2500 empfohlen werden: http://www.pistonheads.com/gassing/topi ... ad+option+


Gruss
Thomas


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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 15:06 
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Thomas stimmt, wenn man es so macht wie die Taxifahrer, die gern die Motorbremse zur Unterstützung nutzt. Grundsätzlich sollte eine Bremse zum Bremsen und das Getriebe und die Kupplung zum Gangwechsel genutzt werden. Gerade beim Runterschalten klingt das Zwischengasgeben mit Einkuppeln als Pseudorennfahrer-Gehabe, hat aber den Vorteil, dass die Raddrehzahl wensentlich besser zur aktuellen Geschwindigkeit passt, als dass das Auto den Motor auf die höhere Drehzahl anschiebt, was in kritischen Momenten zum kurzzeitigen Schlupf an der Hinterachse führt. Bei höheren Geschwindigkeiten eben auch kritisch werden kann.
Bei einem Fahrerlehrgang 1983 in Le Castellet bei der Ecole pilotage auf Formel Renault-Fahrzeugen konnte ich schnell merken, was es heißt wenn man die Bremse und das Runterschalten nicht exakt durch führte. Grundsatz war, dass die Motordrehzahl und der Gang immer der Geschwindigkeit angepasst sein musste. Das heißt, man hatte zu jederzeit die richtige Raddrehzahl im Verhältnis zur Fahrzeuggeschwindigkeit. Mal ganz zu Schweigen von der immensen Bremswirkung und dem kurzen Bremsweg eines solchen Formelgerätes und die Geschwindigkeit mit der bremsen, Zwischengas und Gangwechsel bewerkstelligt werden musste, Dreher vorprogammiert :mrgreen:

Gruß Helmut

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 15:31 
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Thomas,
habe mal geschaut, was so im Netz darüber diskutiert (Ferodo) wird.
http://www.motor-talk.de/forum/bremsbel ... 42410.html

Gruß
Helmut

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 16:21 
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Meine Ferodo DS2500 haben ein Tag mit Gewaltbremsungen auf dem ADAC Trainingsplatz so arg zugesetzt, das ich auf dem Belag punktuelle Verglasung hatte. Bei jedem Bremsen haben sich dann alle Leute wegen dem quietschen zu mir umgesehen. :oops:
Ich habe jetzt Sinterbeläge RC5+ von Carbone Lorraine verbaut, allerdings erst ca 500km. Kein quietschen oder ABE, dafür aber aggressive Bremse ob kalt oder warm. Auf leichten PKW war ich mit CL bisher immer zufrieden.

Sven


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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 16:44 
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Die Meinungen aus dem Web sind zwar alle gut und schön, in der Regel aber nicht aussagekräftig, da auf anderen Fahrzeugen, Bremsen und Scheiben basierend. Da finde ich die Kommentare auf Pistonheads schon sinnvoller.

Mehr Erfahrungsberichte zu verschiedenen Belägen auf Serienscheiben würden mich auch interessieren. Meine Bremsen sind auch bald mal dran.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 17:49 
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Standard Scheiben mit Standard Belägen reichen völlig aus. Ist doch völlig überdimensioniert bei den Gewichten. In Zolder hatte ich nie Fading gehabt und kein erkennbarer Verschleiß. Toni fuhr EBC RedStuff und war meines Wissens auch ganz zufrieden.

Grüße,
Björn.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 17:58 
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Björn, zu langsam gefahren? Zu früh gebremst? :mrgreen: ;)
Spaß beiseite, ich hatte bisher, allerdings nur bei Landstraße und Autobahn, auch noch nie Probleme sowohl bei der ersten Tuscan als auch bei dem jetzigen. Wenn du aber sagst, dass selbst auf der Rennstrecke mit ein paar zügigen Runden kein Fading zu spüren war, dann denke ich auch dass sowohl die großen Scheiben als auch die vier Kolben genügend Potential haben, das Nachlassen der Bremse weit in Richtung Wettbewerb fahren, zu verschieben.
Gruß
Helmut

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