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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Do 8. Okt 2015, 18:40 
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Der Leerweg wird dann mit dem Gestänge und dem Gumminippel hinterm Pedal begrenzt, sodaß zu weit abgedrückt wird -oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2015, 11:45 
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Hallo,

@ Sacha, ich würde sagen, das dies die meisten Defekte in zusammenhang mit den Kupplungen sind. Lies mal das Forum der letzeten Jahre durch und du wirst einige finden. Von den meisten wird hier aber nicht geschrieben.

@ Beemer, Das Vordruckventil hat mit dem richtigen Trennen der Kupplung nur zweitrangig was zu tun, eher auf längere Sicht durch abnutzung der einzelnen Komponenten. Ein richtiges trennen wird durch ein optimal arbeitendes System erreicht.
Bei mir hakte die Schaltung wie hier oft dargestellt im 1. und Rückwärzgang. Das gehört mittlerweie der Vergangenheit an.
Auf Dauer verabschieden sich einfach die Syncronringe im Getriebe, wenn das alles nicht richtig trennt.

@ Sepp, der Anschlag sollte so eingestellt sein, dass der Kolben des Geberzylinders nicht nach hinten gegen die Zylinderwand gedrückt und somit die Dichtung auf dem Zylinder beschädigt wird.
Deshalb sollte man das Kupplungssytem auch nicht per Fußkraft entlüften! Das gilt auch für das Bremssystem! Der Druckpunkt der Kupplung wird über das Gestänge eingestellt.

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Gruß

Joe



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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2015, 12:41 
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Hallo Zusammen,
folgende Defekte sind uns an der Kupplungshydraulik aufgefallen.
Flüssigkeitsverlust: verschlissene Dichtringe im Nehmerzylinder, undichter Geberzylinder.
schwierige Diagnose: Aufgequollene Dichtringe im Nehmerzylinder, verschlissenes Bodenventil im Geberzylinder und
falsch montierter Nehmerzylinder. (Entlüftungsbohrung nicht beachtet)

Am mechanischen Teil nur abgebrochene Lamellen der Tellerfeder und
Keine Feder hat bis zur Verschleißgrenze der Beläge gehalten!

Kupplungen mit gebrochenen Federn am Zwischenring verhielten sich unauffällig und
wurden nur bei der Demontage der Kupplung entdeckt. z.B. Motorrevision.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 06:28 
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Nun in der Obhut vom Dirk, so kommt der auch mal ans fahren und muss nicht nur schrauben :o):
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Hallo Joe / Günther,
das mit dem Vordruckventil halte ich grundsätzlich für eine gute Sache, nur das im S6 verbaute Ausrücklager sieht doch sehr billig aus im Vergleich zu den auf den Seiten von ZF dargestellten Lagern. Ich hätte die Befürchtung das dieses dem Dauerlauf nicht stand halten würde. Die Feder welche an meiner Kupplung verbaut war und erst kürzlich das Zeitliche segnete, hat über 7 Jahre ihren Dienst verrichtet und dabei weit über 100000Km mitgespielt. Das sehe ich als vertretbar an.
:mrgreen:

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Gruss,
Woki, Laird of Glencairn, Koenig von Ubatuba!

Geht nicht gibts nicht, geht nur so nicht!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 08:09 
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Hallo,

die Lager sind kein Problem. Auch die Lagertechnik schreitet voran. Bis Anfang der Neunziger war das mit den Lagern so. Mittlerweile sind die Lager für die Einsatzzwecke gebaut.
Mein Lager läuft jetzt etwa 15000 km ohne Probleme. Mir ist auch lieber ein Lager zu wechseln als eine neue Kupplung zu kaufen. Der Anpressdruck ist zu vernachlässigen und macht den Kurbelwellenanlauflagern nichts aus.
Da ich demnächst den S6 einer Grundüberholung unterziehe, werde ich mir die Lager natürlich genau anschauen.

@ Woki , es gibt immer beiderseitige extreme. Nur von der erhöhten Abnutzung / Brüche hört man weitaus öfters. Meine Kupplung wies nach Ca. 20000 km den Verschleiß wie auf dem Bild zu sehen und das Lager war etwa 1,2 mm abgenutzt.
Die Ausrücklager kommen nach der Aufschlüsselung des Codes von SKF.

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Gruß

Joe



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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 08:40 
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Das was hier über das Vordruckventil erläutert wurde, klingt einleuchtend. Es stellt sich die Frage, ob die Schmierung des Ausrücklagers auch dafür ausgelegt ist. Bei der Standardnutzung erfährt, wie von Günther beschrieben, dieses eine schlagartige Beschleunigung. Dafür ist das Lager ausgelegt, sowohl was Käfig als auch Schmiermittel anbelangt. Für derartige Fälle werden üblicherweise PTFE-basierte Schmierfette verwendet.
Wird aber das Lager dauernd vorgespannt, bedeutet das ganz andere Temperaturverhältnisse für Käfig, Lagerkörper und Schmierfett. In diesem Fall ist das Lager die meiste Zeit über, wenn auch geringfügig, belastet und da sind PTFE-Schmierfette nicht geeignet.

Gruß
Helmut

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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 10:43 
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Das ganze könnte ja schon fast als Doktorarbeit für Maschinenbau verwendet werden - "Wie geht richtiges kuppeln im TVR?"

Ich hätt noch eine einfache Frage, gibts einen Trick wie man das Getriebe raus bekommt, ohne die Mittelkonsole abbaun zu müssen?
Das ist richtig nervig...

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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 10:54 
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Du kannst Dir auch von unten die Finger brechen um die Madenschraube vom Schalthebel zu lösen, aber beim Einbau wirst Du spätestens verzweifeln und garantiert den Schalter fürs Rückwärtslicht verstellen.
Ist denn bei Sagaris die Mittelkonsole so viel anders montiert als beim Tamora ? Da sind es 2 Schrauben und der Handbremsgriff. eine Sache von ein paar Minuten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 16:30 
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Ist im Sagaris genau so, die Innenräume sind identisch...

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 Betreff des Beitrags: Re: Tamora - Schaltprobleme
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2015, 18:12 
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Beim Sag mußt aber im Gegensatz zum Tamora noch die hinter den Sitzen vorhandene Querabdeckung demontieren. Ist aber kein Problem, vier Muttern/Schrauben die im Radkasten erreichbar sind.

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Grüße aus dem Westerwald

Oliver


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