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 Betreff des Beitrags: Methanol-Brennstoffzellen-Antrieb
BeitragVerfasst: Mi 26. Mai 2021, 20:38 
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Der Mann, der sagt, dass E-Autos ein Irrweg sind und der damals Walter Röhrl mit der Entwicklung des Audi Quattro aufs Siegertreppchen geführt hat, bekommt noch nicht mal eine Antwort von seinem früheren Arbeitgeber Audi.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/te ... o-101.html


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mai 2021, 21:06 
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Im o. a. verlinkten Text ist ein weiterer Link zum Magazin Kontrovers. Da gibt es ein 20 Minuten Video.
... oder auch hier
https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick

Ich hatte den Bericht bereits gesehen und fand es recht interessant.

Grüße aus Bonn
Kalle


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mai 2021, 21:09 
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Danke für den Link!

Das zum Thema mit welcher Reputation Menschen in der Politik zu Ministern oder Entscheidungsträgern werden :evil:

(Isch gender nich :mrgreen: )

_________________
Rechtsgelenkte Grüsse

Bernd


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2021, 06:09 
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Der erste Satz zeigt schon gleich wieder dass das Elektroauto in nahezu allen Diskussionen falsch verstanden wird:

"Hoher Kohlestromanteil, mangelnde Reichweite, zu wenige Ladepunkte - das alles lässt viele am Elektroauto zweifeln."

Das E-Auto ist perfekt für den Kurzstreckenbetrieb, den typischen Pendler der zu Hause und/oder am Arbeitsplatz regenerativen Strom tank.
Wieviel Reichweite hat man mit einem C63AMG oder einem Lambo Gallardo und wie gut kann man mit dem Lambo rückwärts einparken? Fragt da auch keiner...

Wichtig ist das wir zukünftig nicht nur eine Alternative zum Verbrenner haben sondern mehrere... jeweils passend zum Einsatzzweck.... und kein entweder/oder


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2021, 11:36 
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Viel viel wichtiger ist aus meiner Sicht gleiche Voraussetzungen für alle Technologien zu schaffen.

Derzeit zählt nur was ein Auto während der Fahrt imitiert. Dabei ist völlig egal ob der Kraftstoff/Strom regenerativ hergestellt wurde. Auch wird außer acht gelassen welcher energetische Aufwand betrieben wird ein Auto herzustellen.

Effekt: Ein rein (batterie-)elektrisches Auto ist zur Zeit die allerbeste Lösung, weil es kein CO2 während des Betriebes imitiert. Demnach wäre ein Methanol-Brennstoffzellenauto schlechter, weil es Co2 während der Fahrt imitiert, egal woher das Methanol stammt.

Ziel sollte doch eigentlich sein die C02-Emission gesamt zu senken. Bei einem batterieelektrischen Auto ist die Herstellung aufwendig und dies rentiert sich emissionstechnisch erst bei Laufzeiten >>100tkm.

Warum ist ein Kleinwagen, mit einem herkömmlichen Verbrenner, energetisch wesentlich günstiger in der Herstellung, betrieben mit künstlich hergestelltem Kraftstoff (z.B. Methanol) keine Lösung?

Hier wäre nur meine Bitte, dass die Politik auch diese Lösung akzeptiert. Dann würde die Forschung in dem Bereich künstliche Kraftstoffherstellung intensiviert werden. Diesen benötigen wir ohnehin, da man erkannt hat, dass Fliegen sonst unmöglich wird.

Meine Meinung je früher wir diese Technologie gleichstellen, desto besser, denn ein künstlicher Kraftsoff, kann schon morgen in alle Fahrzeuge getankt werden.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mai 2021, 21:37 
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ich bin heute mit meinem diesel-hybrid 500km gefahren.....für Gretha fast nur im dieselmodus....und habe auch meine batterie wieder einigermassen voll bekommen, da ich zu hause eh nicht laden kann....

die weichen sind gestellt....aber das ganze führt auf ein abstellgleiss....wasserstoff bzw brennstoffzelle ist die zukunftslösung...E nur eine zwischenlösung um wieder den herstellern ein weiteres "überleben" zu sichern....wenn der E markt gesättigt ist wird man dort mit einer ähnlichen diffamierungs-kampange anfangen wie man es jetzt beim verbrenner macht ..vorbehaltlich das "aus" kommt angesichts von zusammenbrechenden stromnetzen nicht schon früher....


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BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2021, 07:15 
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zu Hause nicht laden können... dann braucht man auch weder E noch Hybrid. Auf Greta schimpfen und dann noch mit Stammtischparolen aus der Eckkneipe nach dem xten Bier irgendwo mitreden.... schrecklich. Wie sagt Nuhr da immer.... "..wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten"


Zuletzt geändert von Vixen V8 am Sa 29. Mai 2021, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2021, 08:15 
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Vixen V8 hat geschrieben:
zu Hause nicht laden können... dann braucht man auch weder E noch Hybrid. Auf Greta schimpfen und dann noch mit Stammtischparolen aus der Eckkneipe nach dem xten Bier irgendwo mitreden.... schrecklich. Wie sagt Nuhn da immer.... "..wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten"

Moin Axel,
wollte mal nachfragen, wie Du - als (Solar-) Ingenieur - die Zukunft der E-Mobilität siehst…??? Gibt es vielleicht schon Pläne, einen Deiner TVR zu elektrifizieren…??? Nikolai hatte ja mal einen Tuscan Speed Six auf Elektroantrieb umbauen lassen - leider ohne kommerziellen Erfolg - das Fahrzeug taucht ja ab & zu mal wieder in den einschlägigen Verkaufsportalen auf…

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Allzeit Gute Fahrt & Bleibt Gesund !
Chris Willy - TVRiders Blackforest


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BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2021, 08:51 
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Moin,
micha.m hat geschrieben:
...wasserstoff bzw brennstoffzelle ist die zukunftslösung..

Sehe ich auch so Michael.
Brennstoffzelle mit Methanol, was für ein Unsinn.
Das bekommt bestimmt aus der Milchbauernschaft. Die wollen mit aufgeschnallten Tanks mit den Abgasen der Wiederkäuer nicht mehr die Umwelt belasten sondern endlich wieder Geld verdienen :roll: :D .
Was sich vielleicht noch nicht herumgesprochen hat, in Brennstoffzellen entsteht Prozesswärme und damit auch NOx, aber das ist händelbar:
Ich halte Batterien zur Rekuperation in der elektrischen Kraftübertragung für unerläßlich, an der Haltbarkeit von Akkus wird weltweit erfolgreich geforscht. Für die Langstrecke möchte ich nicht damit unterwegs sein.
Für die Speicherung der Energie auf der Langstrecke, Auto, NKW, Zug, Flugzeug, Schiff ist Wasserstoff wohl längerfristig die deutlich sinnvollere Lösung. Letztlich hat eine Firma hier einen Tank aus Kunststoffverbundmaterial mit viel Carbonanteil entwickelt und einen Förderpreis erhalten; denen ist wohl entgangen, dass ein solcher mit 800bar druckfester Tank im Toyota Mirai schon seit Jahren vom Band läuft.
Die Energieerzeugung :roll: durch Energievermeidung erscheint den deutschen Autoherstellern gänzlich unbekannt. Ihre Hybridsysteme sind im Vergleich zu den Entwicklern, 1896 bis 1902 Lohner-Porsche und in der Neuzeit Toyota, lächerlich primitiv und untauglich.
Lächerlich :lol: von DB ganz neu, die Kombination von Elektromotor mit DAF-Schubgliedergetriebe.
In der Antriebstechnik haben die gelobten deutschen Entwickler in den deutschen Markenhäusern irgendwelche Würmer im Kopf. Der Pionierentwickler für E-Antriebe in Deutschland ist Continental in Nürnberg. Die hatten schon für den E46 ein serienfertiges Hybridmodell entwickelt, die Vorstände hatten kein interesse.
Interessant ist neuerdings ein Allradantriebler besonderen Art bei Toyota. An der Hinterachse sitzt ein 8kW-Motor, der beim Anfahren bei schlechten Verhältnissen hilft und durch die zusätzlich mögliche Rekuperation trotz Mehrgewicht und zusätzlicher Reibung an die 10% Energie einspart. Nein, so was wird hier noch nicht verkauft.

Vor Jahren habe ich ein erfolgversprechendes Modell entwickelt :o .
Die überschüssige nicht absetzbare elektrische Energie von Windrädern wird durch Elektrolyse in H2-Produktion in Tanks im Turm selbst gespeichert :D . Entweder als Treibstoff verkauft, endlich mal auf dem Land wieder genügend Tankstellen :) .
Oder bei Flaute wird der Wasserstoff in Wasserstoffmotoren mit Generator oder Brennstoffzellen in elektrische Energie zur konstanten Stromlieferung umgewandelt 8-) .
Wenn die Lebensdauer der Anlage abgelaufen ist, wird der Turm angesägt :| . im Fallen wir der Wasserstoff entzündet :twisted: und das Ganze fliegt dann als Tragschauber zum Entsorgen weit weit hinaus aufs Meer :mrgreen: . Ich arbeite noch an dem Patent :? . ( Achtung Humor :roll: das Letztere ist eine Glosse)

Jrooß Kalle


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BeitragVerfasst: Sa 29. Mai 2021, 09:18 
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Vixen V8 hat geschrieben:
zu Hause nicht laden können... dann braucht man auch weder E noch Hybrid. Auf Greta schimpfen und dann noch mit Stammtischparolen aus der Eckkneipe nach dem xten Bier irgendwo mitreden.... schrecklich. Wie sagt Nuhn da immer.... "..wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten"


ich fahre den Hybrid..ausschliesslich um den steuerlichen vorteil zu nutzen...die umwelt geht mir, in diesem falle, gelinde gesagt am a.. vorbei.

übrigens haben die meisten häuser bis circa in die90er jahre gebaut, überhaupt nicht die leitungsquerschnitte um über nacht einen E oder hybrid laden zu können, ohne gefahr zu laufen dass auf dauer die leitungen schaden nehmen...bis hin zu einem brand.

verbote und einschränkungen, sowie aktuell in der politk ständig propagiert, führen nicht zur aktzeptanz.
Bürger müssen entscheidungen auch verstehen um sie mitzutragen.


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