TVR Forum

Das mit der sachkundigen Hand ist nicht zu unterschätzen, das Letzte was Du haben möchtest, ist eine falsche Reaktion bei ein Passabfahrt. Es gibt keine Helferlein, die wie im Alltagspassat (Unterstellung!) die Fuhre wieder auf die Straße biegen.

Allerdings kann ich das mit dem Grenzbereich nicht nachvollziehen. Meines Erachtens ist das eher eine Sache der Abstimmung, aber "out of the box" wird der Andreasdas, so wie ich das verstanden habe, nicht vorhaben. Aber nach entsprechenden Modifikationen ist das sicherlich machbar. Ansonsten hat jeder Sportwagen mit ähnlichem Potential in dem Sinne keinen Grenzbereich. Wobei jetzt beim Lesen: Ist wohl eher so gemeint, dass der recht schmal werden kan, und dann als Linie erscheint...aber aben hier kann man fahrwerkstechnisch ansetzen. Bereifung spielt hier ebenfalls eine nicht unbeträchtliche Rolle.

Kostentechnisch wird man mit einem V8 TVR sicher besser bedient sein. Insbesondere Wartung und Instandsetzung sind kostengünstiger zu realisieren, bei ebenfalls guten Klang und guter Leistung.

Aber wie die Vorschreiber bereits bemerkten, im Gegensatz zur genannten Konkurrenz bleibt viel finanzieller Spielraum für Motorschäden und Ersatzaggregate.

Grüße,
Björn.

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"Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik."

Axel,
jeder Schrauber mit Spaß am Job kann an dem Motor schrauben. Nur zum Verständniss, es handelt sich hier lediglich um einen simplen Verbrennungsmotor.
Die neuen Motoren haben gar noch den Vorteil Metrische Schrauben zu haben.
An deinen Motoren schraubst du doch auch rum, was ängstigt dich eigentlich solch ein S6 Motor? Keine Angst der beißt nicht, der will nur spielen.
Ob jemand erfahren genug ist solch ein Wagen im Grenzbereich (den gibt es) zu bewegen muß der geneigte Fahrer für sich selber entscheiden.
Ich kenne Leute die mit einem TVR entspannt Kreise um uns fahren würden, auch wenn unsereins im Überauto sitzen würde.

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Gruss,
Woki, Laird of Glencairn, Koenig von Ubatuba!

Geht nicht gibts nicht, geht nur so nicht!!!!

@Woki.... ich sehe das mit dem Speed6 immer noch kritisch aber schon deutlich entspannter nach deinen Ausführungen der letzten Monate. Dennoch sehe ich es als durchaus nicht unerfahrener Hobbyschrauber als größere Herausfoderung an als meinen Rover V8... zumal ich einen Vergaser drauf habe und keine Einspritzung... und schon gar keinen Stepper

Das mit dem Grenzbereich ist auf alle Fahrzeuge bis mindestens M-Serie bezogen, ich glaube aber auch alle Rover-V8-Modelle sind nicht wirklich anders. Durch die "Frontmittelmotor"-Konstruktion bricht das Heck mehr oder weniger ohne Vorankündigung aus und überholt den Fahrer. Vielleicht ist das mit dem Reihensechser kein Problem mehr. War denn mal jemand bei einem Fahrsicherheitstraining dabei mit so einem Gerät?

Klar Axel sind TVR nichts für ungeübte Hände wenn es in Richtung Grenzbereich geht aber ein W. Röhrl hätte bei guter Abstimmung bestimmt seine helle Freude daran.
Das Fahrsicherheitstraining steht ja für nächstes Jahr an und ggf. ein Drifttraining in Bittburg. Habe mir sagen lassen das dieses genial sein soll.

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Gruss,
Woki, Laird of Glencairn, Koenig von Ubatuba!

Geht nicht gibts nicht, geht nur so nicht!!!!

die Abstimmung ist bei der konstruktiven Problematik nur noch im geringem Maße entscheidend. Beim Treffen in Wien 2006 gab es ein Fahrsicherheitstraining. Ich habe damals leider nicht dran teilgenommen. Es wurde dort u.a. die Schleuderplatte benutzt, die den Fahrzeugen beim Überfahren mit niedriger Geschwindigkeit die Hinterachse querbeschleunigt. Bei modernen Fahrzeugen mit ESP reicht ein mehr oder weniger beherztes Gegenlenken und es geht normal geradesaus weiter. Bei den TVRs gab es jedoch nur Haltungsnoten für die folgenden Drehungen zu verteilen, in den Griff bekommen hat wohl keiner sein Fahrzeug so richtig.
Da hat sich der Instruktor des Sicherheitstrainings mal hinters Steuer eines 3000M gesetzt. Er wollte mal sehen woher es kommt. Er war übrigens ein wirklich erfahrerer Rallye- und/oder Rennfahrer. Mit viel Mühe konnte er den Wagen halbwegs in Spur halten, sein Kommentar war grob "... na da habt ihr euch ja was aufgehalst mit den Dingern"

Wie gesagt... ob das bei den moderen Modellen auch noch so ist kann ich nicht sagen, da wissen wir vielleicht mehr im nächsten Jahr wenn Woki seine Drehungen hinter sich hat

Eigentlich ist jedes Fahrzeug mit einer Gewichtsverteilung von 50:50 ab einem gewissen Punkt schwer zu beherrschen, das betrifft auch z.B. den Porsche 924 der allerdings einen sehr gutmütigen Grenzbereich hat. Er bleibt lange neutral und schiebt dann mit allen vier Rädern bis dann das Heck weggeht. Beim 3000er ist die Balance etwas schlechter, was evtl. auch auf den Graugusstrumm unter der Motorhaube zurückzuführen ist. Hinzu kommt noch die "persönliche" Abstimmung des Fahrzeugs mit Reifengrösse, Stossdämpfern und den Fahrwerkseinstellungen. Aus Erfahrung weiss ich das sich jeder 3000er anders fährt.

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Graf von Montfort

3000M Bj. 1977 "The Legend"

Hallo,
ich glaube die Problematik liegt in dem Zusammentreffen von leichtem Fahrzeug, leistungs- und drehmomentstarkem Motor (auch die Essex-V6) und Heckantrieb. Das Grundlayout (Gewichtsverteilung, Schwerpunkt, Sperrdifferential) der Fahrzeuge ist gut. Wer aber im falschen Moment oder an falscher Stelle Gas gibt, wird gern mal vom Heck überholt. Mir ist das nur einmal ungewollt passiert, als ich nasse Straßenbahnschienen überfuhr.
Ganz grundsätzlich finde ich aber zumindest einen Griffith weder heimtückisch noch bösartig oder gefährlich und noch nicht einmal schwierig zu Fahren.
Grüße

Bernd

Hi,

ich denke, daß kaum jemand hier seinen TVR als bösartig oder heimtückisch bezeichnen würde.

Liegt sicher auch daran, daß jeder nach ein- oder zwei glücklich ausgegangenen Warnungen seitens des Fahrzeugs gelernt hat, mit dem Wagen umzugehen.

Wenn ich allerdings einem 18-jährigen Fahranfänger bei Regenwetter einen "normalen" 200 PS - Wagen geben würde, sähe ich die Chance auf ein unbeschädigtes Zurückkommen bei nahezu 100 % Wahrscheinlichkeit, bei meinem Keil maximal bei 20 %...

Viele Grüße

Wolfgang

Hi Wolfgang,
die Betonung liegt auf MAXIMAL (20%).
Bernd

Also auf der Nürburgring GP-Strecke schiebt der Tuscan auch sauber über alle vier sanft nach außen was aber leicht mit der falschen Aktion auf den diversen Pedalen im Fußraum einem abenteuerliches ausbrechen weichen kann.
Echte Driftkünstler lieben das wohl so, wie ein TVR das bieten kann.

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Gruss,
Woki, Laird of Glencairn, Koenig von Ubatuba!

Geht nicht gibts nicht, geht nur so nicht!!!!