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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Mi 17. Nov 2010, 17:06 
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http://cgi.ebay.co.uk/EBC-GROOVED-BRAKE ... 2c55d272ed


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Mi 17. Nov 2010, 19:44 
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Florian hat geschrieben:
Die EBC Redstuff sollen aber die Bremsscheiben sehr stark beanspruchen, sprich die Lebensdauer der Scheiben sinkt auf Kosten besserer Bremsleistung.

Gruß Florian


Hallo Florian,

tiefe Riefen in der Bremsscheibe sprechen Bände - dem TÜV hat's auch nicht gefallen...

Viele Grüße

Konrad

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Mi 17. Nov 2010, 21:31 
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Hallo,

Bremsscheiben brauche ich keine neuen, nur neue Beläge für hinten. Dachte ich könnte mir mit den Greenstuff das Putzen ein wenig leichter machen.

Gruß Florian


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Fr 26. Nov 2010, 19:20 
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Florian,

GreenStuff sind sicherlich gute Bremsbeläge und bei einem schwächer motorisierten Oldtimer bestimmt eine gute Wahl. Bei Deinem S würde ich eher RedStuff oder YellowStuff Beläge empfehlen.

Die Belag-Rezeptur der EBC Bremsbeläge hat sich während der letzten Jahre immer wieder geändert. Erfahrungen, die jemand vor 10 Jahren mit bestimmten Belägen gemacht hat, müssen bei den aktuellen EBC Produkten nicht mehr zutreffend sein.

Aktuelle RedStuff Beläge sind in ihrer Bremsleistung den YellowStuff nahezu gleich, produzieren aber weniger Bremsstaub und sind preisgünstiger. Die meisten unserer Kunden entscheiden sich für RedStuff Beläge und sind damit sehr zufrieden. Von der Bildung tiefer Riefen in den Bremsscheiben habe ich bislang weder bei RedStuff noch bei YellowStuff gehört. Möglicherweise ist das ein Problem der Bremsscheiben.

Gruß
Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Fr 26. Nov 2010, 19:45 
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Chimaera hat geschrieben:
Florian,

GreenStuff sind sicherlich gute Bremsbeläge und bei einem schwächer motorisierten Oldtimer bestimmt eine gute Wahl. Bei Deinem S würde ich eher RedStuff oder YellowStuff Beläge empfehlen.

Die Belag-Rezeptur der EBC Bremsbeläge hat sich während der letzten Jahre immer wieder geändert. Erfahrungen, die jemand vor 10 Jahren mit bestimmten Belägen gemacht hat, müssen bei den aktuellen EBC Produkten nicht mehr zutreffend sein.

Aktuelle RedStuff Beläge sind in ihrer Bremsleistung den YellowStuff nahezu gleich, produzieren aber weniger Bremsstaub und sind preisgünstiger. Die meisten unserer Kunden entscheiden sich für RedStuff Beläge und sind damit sehr zufrieden. Von der Bildung tiefer Riefen in den Bremsscheiben habe ich bislang weder bei RedStuff noch bei YellowStuff gehört. Möglicherweise ist das ein Problem der Bremsscheiben.

Gruß
Eckhard


Hab zwar anerkanntermaßen einen Oldtimer, würde ihn aber nicht als schwach motorisiert bezeichnen. Ich würde jederzeit wieder GreenStuff nehmen und definitiv keine YellowStuff, und das liegt nicht an der Farbe sondern an der Alltagstauglichkeit. Wie die roten im Vergleich sind weiß ich nicht. Wer noch keine grünen gefahren ist wird natürlich auch mit roten zufrieden sein ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Sa 27. Nov 2010, 12:43 
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Vixen V8 hat geschrieben:
Chimaera hat geschrieben:
Florian,

GreenStuff sind sicherlich gute Bremsbeläge und bei einem schwächer motorisierten Oldtimer bestimmt eine gute Wahl. Bei Deinem S würde ich eher RedStuff oder YellowStuff Beläge empfehlen.

Die Belag-Rezeptur der EBC Bremsbeläge hat sich während der letzten Jahre immer wieder geändert. Erfahrungen, die jemand vor 10 Jahren mit bestimmten Belägen gemacht hat, müssen bei den aktuellen EBC Produkten nicht mehr zutreffend sein.

Aktuelle RedStuff Beläge sind in ihrer Bremsleistung den YellowStuff nahezu gleich, produzieren aber weniger Bremsstaub und sind preisgünstiger. Die meisten unserer Kunden entscheiden sich für RedStuff Beläge und sind damit sehr zufrieden. Von der Bildung tiefer Riefen in den Bremsscheiben habe ich bislang weder bei RedStuff noch bei YellowStuff gehört. Möglicherweise ist das ein Problem der Bremsscheiben.

Gruß
Eckhard


Hab zwar anerkanntermaßen einen Oldtimer, würde ihn aber nicht als schwach motorisiert bezeichnen. Ich würde jederzeit wieder GreenStuff nehmen und definitiv keine YellowStuff, und das liegt nicht an der Farbe sondern an der Alltagstauglichkeit. Wie die roten im Vergleich sind weiß ich nicht. Wer noch keine grünen gefahren ist wird natürlich auch mit roten zufrieden sein ;)


Axel, ich hatte geschrieben “schwächer“ und nicht “schwach“!

Auch wenn Du das vielleicht anders siehst, Dein Griffith ist in der Fahrdynamik nun mal eine andere Nummer als ein TR6, MGB usw. Es ist Deine Entscheidung, wenn Du dieses vorhandene Potential an Fahrdynamik bei Deinem Griffith nicht nutzt und eher zurückhaltend fährst. Man sollte das aber nicht auf alle anderen übertragen wollen.

Wenn jemand um Rat fragt, geht es nicht allein um Deine oder meine Ansichten wie ein Fahrzeug bewegt werden sollte, sondern um eine möglichst objektive Sichtweise der Dinge.

Unsere persönlichen Überzeugungen sollten wir besser bei einem Bier austauschen, so wie wir beide das ja auch immer ausgiebig praktizieren. Ich finde es vollkommen in Ordnung, daß wir dabei nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte, wenn Du mir von völlig ausreichenden Bremsleistungen der Bremsanlagen mit CD-Bremsscheiben in Fahrzeugen >300PS erzählst und ich von einer 4-Kolben Wilwood Renn-Bremsanlage mit 300mm Scheiben bei meinem Chimaera überzeugt bin.

Alle EBC Bremsbeläge sind qualitativ sehr gut. Die verschiedenen Produkte sind aber von EBC für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert.

BlackStuff und GreenStuff sind eher für “normale“ Fahrzeuge und eine “normale“ zurückhaltende Fahrweise ausgelegt.

Bei Fahrzeugen mit einer hohen Fahrdynamik und eher flotter Fahrweise sind RedStuff und YellowStuff Beläge sinnvoll.

BlueStuff sind für den reinen Rennbetrieb konzipiert und sollten auf keinen Fall im Straßenverkehr eingesetzt werden.

Gruß
Eckhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: Sa 27. Nov 2010, 17:23 
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Ich hab die GreenStuff im Vixen und (noch) nicht im Griffith. Fahrdynamik ausnutzen kann man aber schon sehr gut ohne eine 4-Kolben-Bremse. Mag sein das ich etwas vorsichtiger und vorausschauender fahre und eben nicht auf der letzten Rille. Mangels technischer Helferlein sollte das aber eher der Normalfall sein als sich ständig im Gremnzbereich zu bewegen, nur in dem Falle benötigt man eine maximale Bremsanlage. Es bleibt dabei das man das Fahrzeuggewicht abbremsen muss und nicht die Motorleistung!

Wie man auf der Webseite von EBC schön lesen kann unterscheiden sich die Beläge in erster Linie durch den Temperaturbereich. Wer also seine Bremse richtig heiß fährt sollte ruhig zu den gelben oder roten Belägen greifen. Wer aber selten oder nie auf Rennstrecken unterwegs ist und auch sonst an seinem Führerschein und seinem Leben hängt wird mit den grünen sehr zufrieden sein.

Eckhard.... wir sollten mal wieder ein Bier trinken ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: So 10. Apr 2011, 17:26 
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Moin.

Ist schon etwas her, dass hier geschrieben wurde, aber ich würde gerne auch meine Motorsport- und Straßenerfahrung mit einbringen.

Es gibt grundsätzlich einge "must have" Dinge, die nie schaden können, rüstet man sein Fahrzeug damit aus. Egal ob Straße oder Strecke.

Das wäre:

- Bremsflüssigkeit mit hohem Siedepunkt. Meine Empfehlung: ATE Blue Racing.
- Stahlflex Bremsleitungen. Verbessern Ansprechverhalten und Druckpunkt. Meine Empfehlung: Fischer Stahlflex. Die machen Leitungen nach Maß und immer mit Gutachten! Das gute dabei ist, dass der Stahlflexmantel noch zusätzlich mit einer Gummitülle ummantelt ist, was den Schutz vor Steinschlag weiter verbessert. http://www.fischer-hydraulik.de/

- Wärmebehandelte Bremsscheiben wie z.B. von Brembo. Von gelochten würde ich Abstand nehmen. Sehen zwar immer gut aus, aber neigen gerne auch zur Rissbildung. Sicherlich auch ein Punkt bei den winzigen 250er/260er Scheiben an der VA, die hohen Belastungen ausgesetzt sind. Da würden einfach geschlitze die bessere Wahl sein. 1. Bessere Reinigung der Beläge, was gleichzeitig tiefe Rillen verhindert durch ggf. Verunreinigungen und 2. sehr gute Verschleißanzeige. ;) . Ich kaufe in der Regel glatte Wärmebehandelte und fräse mit die Nuten selber, so ich ich sie brauche. Ich spreche hier von 4 pro Scheibe und dann auch nur bis zur normalen Verschleißgrenze.

- Beläge: Bisher immer sehr positive Erfahrungen mit den Yellowstuff gemacht. Egal ob Alltagsvehikel oder Sportwagen. Die Ferodo DS Performance sind auch nicht schlecht, aber eher was für den sportlich ambitionierten Straßenracer.

Natürlich ist eine größere Bremse auch nicht zu verachten. Die Willwoods sind gut. AP finde ich eine Spur besser, da dort die Ersatzteilversorgung noch etwas besser ist, aber die schlägt sich auch im Preis nieder. Aber einen Tod muss man halt sterben. :mrgreen: Bei den APs sind die Sättel auch etwas flacher und leichter. Kosten dafür spürbar mehr im Gegensatz zu den Willwood.


Gruß,

Tom.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: So 10. Apr 2011, 18:04 
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An die Spezialisten!

Ich habe bisher noch nie von den zitierten Bremsbelägen gehört. Auf meinem Vixen mit ca. 140 PS fahre vorne ich seit ewigen Zeiten die handelsüblichen TR6-Bremsbeläge mit dem Ärgernis, dass meine Chromspeichenräder nach relativ kurzer Zeit ziemlich einstauben. Hinten habe ich Trommeln - also kein Thema.

Das liegt wahrscheinlich nicht daran, dass ich permanent auf der Bremse stehe, sondern eher am Material der Bremsklötze. Ich fahre die originale TR6-Bremsanlage - vorne immer noch mit den ersten Scheiben (seit ca. 230.000 km).

Gibt es für diese Konstellation überhaupt die zur Diskussion stehenden Bremsklötze? Und wenn ja, welche Typen würdet Ihr empfehlen bei absolut normaler Fahrweise im Hinblick auf die Sauberkeit der Chromspeichen?

Bitte um kurze Info.
Werner Vixen


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsbeläge
BeitragVerfasst: So 10. Apr 2011, 18:30 
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Werner Vixen hat geschrieben:
An die Spezialisten!

Ich habe bisher noch nie von den zitierten Bremsbelägen gehört. Auf meinem Vixen mit ca. 140 PS fahre vorne ich seit ewigen Zeiten die handelsüblichen TR6-Bremsbeläge mit dem Ärgernis, dass meine Chromspeichenräder nach relativ kurzer Zeit ziemlich einstauben. Hinten habe ich Trommeln - also kein Thema.

Das liegt wahrscheinlich nicht daran, dass ich permanent auf der Bremse stehe, sondern eher am Material der Bremsklötze. Ich fahre die originale TR6-Bremsanlage - vorne immer noch mit den ersten Scheiben (seit ca. 230.000 km).

Gibt es für diese Konstellation überhaupt die zur Diskussion stehenden Bremsklötze? Und wenn ja, welche Typen würdet Ihr empfehlen bei absolut normaler Fahrweise im Hinblick auf die Sauberkeit der Chromspeichen?

Bitte um kurze Info.
Werner Vixen


http://www.ebcbrakesdirect.com/car/part ... 2868-73%29

http://www.ebc-brakes.de/start.php4?page=car

_________________
Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.


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