TVR Forum

Hallo Zusammen,

als Beispiel wie ein M steht mit o. a. Fahrwerk, wie ich finde ‚optimal‘ ...

Ich kann mir vorstellen, dass dieses Foto hilfreich für Leute sein könnte, die sich nicht vorstellen können wie das Auto mit dem Fahrwerk aussieht.

Hinweis: theoretisch ginge noch ca. 10 mm tiefer, wenn man die Feder unter Last bis an die ‚Vorspannungsgrenze‘ runterschraubt, bei mir habe ich die Federn im unbelasteten Zustand mit der Hand bis auf Anschlag zur Feder gedreht.

Gruß
Michael

Moin Michael,
Top
Verglichen mit Deinem Avatar einfach Klasse

Wie immer

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Rechtsgelenkte Grüsse

Bernd

Sehr schick !

Gruß
Maik

Moin,
ich habe gerade aus meinem neu erworbenem 77er 3000M ein Konifahrwerk ausgebaut, dessen Zustand mit verottet nur unzulänglich beschrieben ist. Hinten waren die Zusatzfedern verschwunden, vorne zerbröselt das PU. Ursache für den ungeplanten Umbau war das plötzliche Sägen der 185HR14 Michelin an den vorderen Innenkotflügeln.
Glücklicherweise lagen dem Paket ein Satz GAZ-Federbeine gut gebraucht dabei.
Vorne musste ich etliches an Korrosionschutz leisten und die vermackelten Nuten alle nachfeilen, so daß die Hakenschlüssel wieder griffen. Mein Tipp Gedore no.40 68-75 um dort Schäden zu vermeiden.
Ich habe die Federn so weit vorgespannt. Dass der Wagen halbwegs gerade steht und eine längeres Eifeltürchen gemacht, in einer der Spitzkehren sägte vorne wieder ein Michelin am Dichtgummi, in einer anderen schrappte der Auspufftopf leicht über die Straße ........ Gelände mit höheren Anforderungen halt. Gestern habe ich dann, da die Federvorspannung sonst gut funktionierte, von RAID 10mm Distanzstücke oberhalb der Zusatzfeder/Anschlaggummi eingeklippst. Mal sehen wie das Ganze jetzt funktioniert. Ein zusätzlicher GPS-Tacho tut Not, ich denke ich bin 50 km/h Tacho deutlich schneller unterwegs, kostet teuer . Wenn die Michelin runter sind, werde ich auf 70er Querschnitt gehen. Bei der Umschreibung habe ich darauf gedrängt, dass die zweite Reifengröße aus dem alten Brief 185/70HR14 auch in die Zulassungsbescheinigung I eingetragen wird. Ich denke, dann kann ich die 10mm Klipps wegen des geringeren Umfangs wieder deimplmentieren .
Ich denke da an 195/70R15 H oder V.
Ich baue bei den Konis mal die Federn aus und schiebe die Kolbenstangen, mal sehen ob sich eine Instandsetzung lohnt.
Jrooß Kalle

prinzip gewindefahrwerke: abhänig von der verbauten federrate kannst du am gewinde rumdrehen wie du willst...das auto wird nicht (wesentlich) höher kommen, du wirst "nur" die federn mehr vorspannen und dadurch die radlast ändern. und genau das ist am ende auch der sinn und zweck eines gewindefahrwerkes: radlast.

ausgangspunkt ist:

auto aufbocken, federbein einbauen und feder soweit vorspannen dass sie im ausgefederten zustand kein spiel mehr zwischen den aufnahmen oben/unten hat.

wenn du nen das auto wieder auf die eigenen beine stellst, drückt das fahrzeugweicht die feder zusammen und daraus ergibt sich die bodenfreiheit. detulich zu tief? --> zu weiche feder!

zu hoch-- zu harte feder aber hier kann man was dagegen tun: du müsstest den federteller weiter runterdrehen, dadurch wird die feder jedoch im ausgefederten zustand spiel zwischen ihren aufnahmen haben...dies ist dann wiederrum mit helferfedern zu kompensieren.

diese helferfedergeschichte bedarf dann natürlich wiederum kurzen hauptfedern und ein mindestmass ein stossdämpferlänge.

achsgeometrie: jegliches höher oder tiefer jsuiteren und sei es auch minimal ändert die spur. also hinterher ist spur einstellen angesagt.

dann lies doch mal hier nach micha.m:

https://www.sportfahrwerk-billiger.de/K ... rwerk.html

Selbstverständlich dient ein Gewindefahrwerk dazu die Höhe des Fahrzeugs einzustellen

in einem gewissen bereich...hatte ich oben auch geschrieben...es geht dabei jedoch wesentlich um tieferlegung und nicht höherlegung. dies ist auch bei sportfaherwrken im tuningbereich für vw golf & co:

hier geht es darum vom originalzustand einen gewissen (legalen, tüv-konformen) bereich zu erzielen worin man das auto tieferlegen kann. es geht nicht darum vom origialzustand abweichend höher zu legen. dies funktioniert nur mit längeren dämpfern und härteren federn

nun lassen sich die dortigen gegebenheiten nicht ganz auf solche leichten autos wie TVR und Lotus übertragen, noch dazu nicht weill oftmals in unseren fahrzeugen sehr kurze stossdämpfer verbaut sind....da wirds dann recht schwer mit helferfedern zu arbeiten.

https://www.youtube.com/watch?v=xmr14nCivZA

Moin,
immer der Reihe nach , erst einmal die genügende Rad- bzw. Bodenfreiheit sicherstellen, dann die Radlast optimieren und dann erst das Fahrwerk vermessen.
Die Michelin auf den Wolfrace müssen nachgewuchtet werden, wie bekommt man die Nabenkappe heraus?
Jrooß Kalle

Die Nabenkappen bei den Felgen sind einfach eingesteckt. Einfach von außen dagegen schlagen, dann fallen die nach innen raus.

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Mit freundlichen Grüßen
Toni
www.tvr.at

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Vielen Dank Toni!
Jrooß Kalle