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BeitragVerfasst: Do 17. Dez 2015, 15:34 
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welcher TVR: Typ:Taimar
Motor:Essex
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Hallo TVRler,

ich möchte in der nächsten Zeit das Getriebeöl am TVR wechseln.
Nun habe ich in meinem Taimar ein 4 Gang Getriebe mit Overdrive (original vom Werk)
und bin mir gar nicht so sicher, welches Öl ich da nehmen soll.
SAE 80 oder 90 oder ganz etwas anderes ?
Hat einer von euch da Erfahrung bzw. Empfehlungen.
Ich habe hier gesucht, aber für die 3000er nichts gefunden.

Besten Dank und bis dann

Bodo

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BeitragVerfasst: So 8. Mai 2016, 12:00 
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welcher TVR: Typ:Tasmin
Motor:2.8
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ist zwar schon ein alter thread:

EP80/90 GL4


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BeitragVerfasst: Do 23. Jun 2016, 16:27 
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welcher TVR: Typ:Taimar
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Overdrive
Baujahr:1977
PLZ: 41844
Hallo TVRler,

habe mich eine ganze Zeit mit dem Thema beschäftigt.

Ich habe mich nun für folgende Produkte entschieden:

Getriebe - ROWE TOPGEAR SAE 80W-90 Getriebeöl API GL-4

Hinterachse - ROWE HIGHTEC HYPOID EP SAE 85W-90 – mineralisch

Motor - ROWE HIGHTEC VINTAGE SAE 20W-50 MILD LEGIERT – mineralisch

Der Motoröldruck ist um ca. 0,2 Bar höher gegenüber einem 10W40 teilsyn. Öl
welches ich bis dato benutzt habe.
Ich bin auf Anraten meines Motorenbauers zu mineralischem Motorenöl gewechselt.

Die Testberichte verschiedener Oldtimer-Zeitungen waren durchaus gut.

Die Produktbeschreibung von Rowe entsprach meiner Vorstellung.


Grüße

Bodo

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BeitragVerfasst: Do 23. Jun 2016, 17:27 
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welcher TVR: Typ: Tuscan MK1
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Wo steht, dass eine höherer Öldruck besser ist? Ich unterstelle, das am Motor nichts geändert wurde.
Die Folge ist, der hohe Druck, der zunächst als vorteilhaft erscheint, geht voll auf Kosten der Endverbraucher, die in dieser Phase eigentlich zu wenig Öl bekommen.

Gruß
Helmut

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..be a Part of the Legend...
Dr. h.c. of Counseling
Lord of Oakwood

Turbochargers are for Peoples who can't build Engines.
Keith Duckworth


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BeitragVerfasst: Do 23. Jun 2016, 21:50 
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welcher TVR: Typ:Taimar
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Hallo und guten Abend Helmut,

sorry, aber den zweiten Satz verstehe ich nicht bzw. kann das nicht nachvollziehen was du meinst.

Die Folge ist, der hohe Druck, der zunächst als vorteilhaft erscheint, geht voll auf Kosten der Endverbraucher, die in dieser Phase eigentlich zu wenig Öl bekommen.

Evtl. magst du es mir ja nochmal erklären.
Besten Dank und Grüße

Bodo

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2016, 09:31 
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welcher TVR: Typ: Tuscan MK1
Motor:Speed Six
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Hallo Bodo,
aber gern ;)
Da sowohl Pumpe, Filter und Motor nicht verändert wurden, liegt der höhere Druck nur deshalb an, weil das Öl nicht mit der gleichen Geschwindigkeit und Menge durch die Kanäle strömen kann. Das bedeutet, das sich an den engeren Querschnitten das Öl „staut“. Somit baut die Pumpe einen höheren Druck auf.
Vereinfacht gesagt, die hinter diesen Kanälen liegenden Schmierstellen bekomme weniger Ölmenge. Jetzt stellt sich die Frage, ob deine Beobachtung durch Fakten untermauert sind, oder einfach ein subjektiver Eindruck ist. Eine Messung über die Leistung einer Ölpumpe ist nicht ganz so einfach wie man glaubt. Alle Rahmenbedingungen müssten gleich sein. Wenn man jetzt nur noch die Ölsorte wechselt, kann man den Unterschied auch wirklich gegenüberstellen.
BTW:
Nicht der Öldruck, sondern die Ölmenge macht den Unterschied. Annähernd statischer Öldruck ist das was die Ölpumpe produziert. Sie hilft, dass beim Starten der Motor sehr schnell von der Mischreibung (mechanischer Kontakt und restliches Öl an den Lagerstellen) zur Gleitreibung wechselt. Der Öldruck wird in den engsten Schmierspalten der Gleitlager selbst bei Leerlaufdrehzahl auf Werte bis 500 bar aufgebaut. Dabei ist es völlig belanglos, ob das Öl mit 1 oder 2 bar in das Lager eintritt. Das Öl muss nur da sein, nach dem Anlassen möglichst schnell.
Wichtiger ist da die Ölmenge, denn die sorgt dafür, dass die Wärme, die durch Reibung entsteht, schnell abgeführt wird, damit das Öl seine Aufgaben auch lange erfüllen kann.

Gruß
Helmut

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2016, 19:47 
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Hallo Helmut,
bin eben aus Zolder zurück und habe deine schnelle Antwort gelesen.

Ich muss das erstmal „sacken lassen“, klingt aber plausibel, deine Erklärung.
Natürlich ist mein Eindruck subjektiv, obwohl ich ja von meiner Anzeige ablesen kann und da sah ich bei 10w40 ca. 4,8 Bar und nun bei 20W50 ca.5,0 Bar.
Ob dies nun von Belang ist, lass ich mal dahin gestellt.
TVR empfahl in den Handbüchern 20w50. Ich denke für den alten normalen Essex ist das bestimmt okay.

Bei deinen Speed Six und AJP würde ich mir da auch mehr Gedanken machen.

Besten Dank für deine schnelle Antwort und schöne WE

Bodo

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BeitragVerfasst: Do 26. Jan 2017, 09:09 
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Beiträge: 196
Wohnort: Tirol
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Motor: V6 Broadspeed turbocharged
Baujahr:1976 - verkauft 2013 !
-----------------------------------
TVR 2500 RHD
2237T ( letzter mit Pre-M Chassis )
PLZ: 6060
Hallo !
Also in den Overdrive meines MGB ( LH-Typ) kam 20W 50 Motoröl rein ...
Bin über 780.000 km in18 Jahren mit dem Wagen gefahren ...
Man muss da natürlich das Getriebe öftter mit neuem Öl versorgen -
Im Winter würde sich der Overdrive mit dickem GP80 oder gar 90 kaum schalten lassen,
oder man schaltet ohne Overdrive ;-)
Am 2500 mit Triumph - Technik ist der J- Typ Overdrive verbaut -
Am Ford 3.0 weis ich nicht aber eine gute Werkstatt weis das sicher !

Axel


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